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Fuller Answering Questions

C L O S E D

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So what are celestial companions?

There is in many cases misunderstanding and confusion about this elusive (non-romantic) ideas leading to illusions and unhappiness. We already recognize a major contrast between twin souls and soul mates. A predestined soul enters your life and then becomes one of your most important shift agents because they force you onto a path you would never have seen or walked without this soul. There is no physical love between these souls, not even a romantic one. Nor are they relatives or family members. He or she is a stranger with whom you interact, to whom you feel drawn. In a situation that takes a surprising turn for your life within seconds. Years later, interestingly enough. This encounter is about lessons, inspiration, spiritual growth and personal progress. There is one moment when these two souls meet in earthly life and look into each other’s eyes. That moment is powerful enough for their hearts to be connected forever. It is energy passing through their hearts making the souls feel each other. It is a phenomenon that can only be shared with old or advanced wise souls. Otherwise, one should keep silent, and also not exactly describe or name the phenomenon. For it is a sacred rarity. To be distinguished from twin souls are soul mates, of whom we can have plenty. The most precious ones are those who fully understand our essence or are so similar to our essence that we feel completely accepted, which means we are allowed to be authentic without being subjected to the pressure of wanting to be changed by the other. Romantic love between soulmates is intended and works well because these souls are also best friends. I disagree with the idea of opposites (rather) attracting and staying together in love, as the more related the natures, the stronger the unvoiced understanding between the two souls. Those who fully understand our essence are also rare. Not at all unique, nor unreplaceable, but very rare. A gift from God, if we may meet these souls and consider them as a part of our lives.

About Love

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By Rod Stewart
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Paid by third party?

Wer im Einkaufsmarkt unfreiwillig das Gespräch des Kassennachbars (oder der Nachbarin) mithört (Bargeld reicht nicht aus und die EC-Karte versagt) wird kurzerhand die Differenz bezahlen und allseits einen angenehmen Abend wünschen wollen. #murphyslaw

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Buckminster-Rosen-3
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Friedhöfe – Orte der Inspiration?

Auf einen Friedhof zu leben bedeutet nicht nur von Tod und Gräbern umgeben zu sein, sondern von Schönheit, Information und Herausforderungen. (1) Im Flur im Pfarrhaus (Bj. 1937) eine exotische Lampe ohne Punktlast anzubringen, verlangte eine ebenso exotische Planung und Umsetzung. Es begann mit einer leicht gebogenen Holzlatte aus dem Keller, die einst zu einem Bett gehörte. Vor dem planenden Auge wird die Latte an zwei Stellen durchbohrt und dazu passend zwei größere Löcher in die Decke gebohrt; benötigt werden: tragfähige Dübel, gute Schrauben, ein Bohrer, die Leiter, Höhenangst und keine Schutzbrille, damit auch möglichst viel Staub und Gebröckel im Gesicht landen. Mit dem „Andocken“ der Holzlatte an die Decke wird ein transparenter starker Kabelbinder mittig durchgezogen, der später die Lampe trägt. Der Kabelbinder wird durch die Kraft der verschraubten Holzlatte an die Decke gedrückt. Wenn alles hängt und verkabelt ist, die Holzlatte farbig anstreichen und fertig ist die Lampenkonstruktion. (2) Manchmal liegen die besten Stücke auf der Straße: wie beispielsweise ein Lampenschirm, der beim Spazierengehen im nahgelegenen Kiez entdeckt wurde. Völlig intakt, sehr gepflegt und passend für die Lampe, die ohnehin eine Erneuerung brauchte. Es muss nicht immer „neu“ sein, sondern das Alte kann neu interpretiert und sinnvoll verwendet werden. (3) Auf dem Luisenfriedhof II liegt Barbara Meller-Jensen begraben, eine Deutsche, die am 02. April 1993 in Miami heimtückisch ermordet wurde, zahlreiche deutsche und internationale Medien berichteten darüber: „Charlottenburg. Die in Miami ermordete Touristin Barbara Meller-Jensen ist gestern in Berlin beigesetzt worden. Die 39jährige war Anfang April vor den Augen ihrer beiden zwei- und sechsjährigen Kinder und ihrer Mutter einem Raubmord zum Opfer gefallen. In Anwesenheit ihres Ehemannes und ihres älteren Sohnes sowie von rund 50 Trauernden wurde die Krankengymnastin auf dem Luisenfriedhof in Charlottenburg bestattet.“ Ihr Grabstein in der Nähe des Hintereingangs erinnert an einen Obelisken. Markant ist das Auge auf dem Stein, das auch eine Träne sein könnte. Die Kunst legt sich nicht fest. (4) Jetzt im Mai/Juni blühen die „stolzen“ Rosen auf. Vor drei oder vier Jahren wurde eine unscheinbare Rose adoptiert und in den Garten am Pfarrhaus gepflanzt. Heute ist daraus ein prächtiger, gesunder Strauß mit Bicolor-Rosen geworden, die Gelb und Rosa/Pink leuchten. 

Kurt Tucholsky

Das Ideal

Ja, das möchste:
Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße;
mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn –
aber abends zum Kino hast dus nicht weit.

Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:

Neun Zimmer – nein, doch lieber zehn!
Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn,
Radio, Zentralheizung, Vakuum,
eine Dienerschaft, gut gezogen und stumm,
eine süße Frau voller Rasse und Verve –
eine Bibliothek und drumherum
Einsamkeit und Hummelgesumm.

Im Stall: Zwei Ponies, vier Vollbluthengste,
acht Autos, Motorrad – alles lenkste
natürlich selber – das wär ja gelacht!
Und zwischendurch gehst du auf Hochwildjagd.

Ja, und das hab ich ganz vergessen:
Prima Küche – erstes Essen –
alte Weine aus schönem Pokal –
und egalweg bleibst du dünn wie ein Aal.
Und Geld. Und an Schmuck eine richtige Portion.
Und noch ne Million und noch ne Million.
Und Reisen. Und fröhliche Lebensbuntheit.
Und famose Kinder. Und ewige Gesundheit.

Ja, das möchste!

Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehln dir Moneten –
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.

Etwas ist immer.
Tröste dich.

Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Daß einer alles hat:
das ist selten.

(1927)

Wochenende, Sonntags beim Bäcker, durstige Kakteen, halbtote Igel, 10 Schwäne, Sechserbrücke, Herz Jesu und schimmernde Transporter?

Ein kleines Wunder der Natur lässt sich derzeit am Tegeler Hafen beobachten, nämlich eine zehnköpfige Schwanenfamilie mit insgesamt 8 Jungvögeln. Nicht ganz ungefährlich schlummerten die Jungen gestern in der Nähe vom Wasser, prompt näherte sich ein rattenartiges Wesen, das unter den Steinen abtauchte und lauerte. Insgesamt zweimal tauchte das Rattenwesen auf, um sich nach der Greifbarkeit eines (anscheinend) schmackhaften Jungvogels zu erkundigen. Die Schwanenmutter war aufmerksam zur Stelle und beschützte alle acht. Das Flair, das Besucher dort erwartet, direkt an der Humboldtinsel und mit Blick auf die Sechserbrücke, ist besonders. Interessante Häuser mit privaten Anlegestellen, Boote, Wasser, Sonne. Kurz zurück spulen: Wenn der Tag mit dem Gang in die Schlossbäckerei anfängt, kann man schonmal die Kakteen und Blumen im Laden (gilt für alle Läden) überprüfen und nicht nur Brötchen & Co. besorgen. „Gießen Sie die auch regelmäßig?“ An dem Tag waren sie, also die pflanzlichen Lebewesen, nämlich f***trocken. Etwas später über den Friedhof wandernd entdecken Sie vielleicht einen Igel, der gerade um sein Leben kämpft. In Berlin gibt es Tierarztpraxen, die auch Wildtiere annehmen und behandeln. Und wenn Sie ohnehin nach Tegel wollten, ließen sich zuerst auf gut Glück die Kleintierspezialisten ansteuern, nur um zu erfahren, dass ca. 4 km die Tierarztpraxis Rödiger ihren Sitz hat. Die nimmt auch Wildtiere an. „Aber nicht gleich totspritzen!“ „Nein!“ Verstopfte Nase, Fliegeneier, eventuell Bruch des Kiefers, die Ärzte entscheiden nach bestem Ermessen für das Tier. Den Pavillon am Tegeler See, Greenwichpromenade, sollte man nur in äußerster Not ansteuern, dort werden, wen wundert es, ausschließlich Bargeldzahlungen angenommen. Eine Registrierkasse ließ sich nicht entdecken. Die Pfarrkirche Herz Jesu am Brunowplatz ist schon deshalb toll, weil die äußere Hauptfigur über dem Eingang goldfarbene Ränder aufweist. Wer Carsharing mag, wird zur Abwechslung einen Transporter fahren wollen. Der schimmert so schön, hat viel Platz im Innenraum und man ist der Sonne ein Stück näher.

Wirtschaftskriminalität – Detektive, Ermittler, Geldeintreiber und Inkassounternehmer in einer Person?

Wir machen eine Reise in die Jahre 2014/2015 und 2018/2019, Zeiten, in denen der Berichterstatter die Hilfe der Staatsanwaltschaft suchte und am Ende die Dinge selbst in die Hand nehmen musste, um an sein Geld zu kommen. Die Geschichte, die wir hier (vorläufig) in Teilen wiedergeben, war auf den Seiten von Buckminster NEUE ZEIT angekündigt: „Unser Erfahrungsbericht handelt von einer Hochstaplerin, die sich als erfolgreiche Unternehmerin, Patenthalterin und Polymerforscherin gerierte und inszenierte. Mit zwei Eigentumswohnungen in der Corneliusstraße (direkt hinter der CDU-Zentrale) und repräsentativen Büros zuerst im Haus Cumberland und später im Erdgeschoss in den Charlottenhöfen, Lietzenburger Str. 101. Gut vernetzt in der Berliner Wirtschaft und Politik. Mitglied im Beirat der HARDENBERG CONCEPT GmbH –neben Christian Göke, Ex-CEO der Messe Berlin, Hans-Erich Bilges, Roland Berger, Unternehmensberater, und Gianni van Daalen, ehemaliger Hotelier und Direktor des Adlon Berlin– der damaligen Agentur von Isa Gräfin von Hardenberg. Geschäftsführer der Agentur war in dieser Zeit Hans-Erich Bilges, ehemaliger geschäftsführender Redakteur, u.a. Journalist und Kommunikationsberater, enger Vertrauter und Berater von Sylvia Hofmann. Ex-Partnerin von Stephan Götzl, einem deutschen Manager, der sich 2015 strafrechtlich mit Untreuevorwürfen und Ermittlungen konfrontiert sah. Gemeinsamer Sohn: Maximilian Götzl, angeblich Inhaber einer der Wohnungen in der Corneliusstraße. Befreundet mit Nik Schweiger, Marcel Graf und Thorsten Jelinek, ihrem späteren Vizepräsidenten. Sylvia Hofmanns Haus- und Hofanwalt war der Rechtsanwalt und Notar Thomas Schmidt (damals Görg Rechtsanwälte, heute gunnercooke), derzeit Vorsitzender des 2. Senats am Anwaltsgerichtshof Berlin. […] Der Berichterstatter übernahm entsprechend seiner Berufung die gesamte Organisation und Ausgestaltung der Veranstaltung, die sich, für Sylvia Hofmann auch einen privaten Teil enthaltend, über zwei Termine erstreckte. Unterstützt wurde der Berichterstatter von einem seiner treuesten Gefährten, gemeinsam hielten sie die Agentur beisammen und verdienten ihr Geld im Schlaf. Regelmäßig erlebte man sie faul in den Büros ihrer Kunden herumliegend, oder, wie in Frankfurt am Main, mit ihrem Auto durch einen ebenerdigen öffentlichen Springbrunnen fahrend, denn von handelsüblichen und langwierigen Fahrzeugwäschen hielten sie nicht allzu viel.“

https://landgerichtsreport.de/Staatsanwaltschaft-Berlin

Come As You Are
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Die Glückseligkeit eines Elektronischen Denkmals?

Da es flächendeckend schlechte, böse, hinterhältige, unfähige, amts- und machtmissbräuchliche Menschen gibt, steigt die Anzahl Elektronischer Denkmäler aus dem Hause Buckminster NEUE ZEIT im Einklang dazu an. Elektronische Denkmäler sind Denkzettel, mit denen es gelingt, die Satansbrut präzise auffindbar in die Welt des Internets zu hieven. Unter ihnen finden sich lügende Schweinepriester a.D., narzisstische Koksnasen aus zu Ende gegangenen Sugardaddy-Ehen, Richter, die geltendes Recht mit Füßen treten und rechtsuchende Menschen kaputtspielen wollen, Anwaltsabschaum, moralisch unzulängliche Kurierdienste, die dunkle Seite der Kirche, kriminelle Staatsanwälte und generell Justizkriminelle. Die Errichtung Elektronischer Denkmäler geht mit reichlich Aufwand einher und es arbeiten mindestens vier Hände und vier Augen einzeln daran. Texte, prägnante Begriffe oder Wortgruppen, Inhaltsstrukturen, Fotomontagen und technische Voraussetzungen sind notwendig. Was aber überwiegt, ist ein Gefühl der Freude und Glückseligkeit, das schon bei der Auswahl der Domain einsetzt. So werden zu Beginn des Denkmals manchmal Tränen gelacht – und es erklingen die Gläser, sobald das Denkmal online steht. Ab dort beginnen auch stürmische Zeiten, denn die Errichter des Denkmals werden angefeindet, mit Strafanzeigen, Drohungen und Abmahnungen bedacht. Manchmal ergibt es sich, dass die entsandten Rottweiler zahm werden und ihrerseits das Mandat niederlegen, da sie feststellen, dass die Konfrontation berechtigt ist und sogar persönliche Verbindungen bestehen, deren Wertigkeit den Angriff durch die Denkmalbegünstigten überwiegt. Und wenn es gelingt, auch nur einen Menschen davon abzuhalten, mit einschlägigem Anwaltsabschaum Geschäfte zu machen, hat das Denkmal seine Funktion erfüllt. Die Errichter des Denkmals werden sich weder heute noch morgen aus der Ruhe bringen lassen. Die Anfeindungen gehen natürlich nicht spurlos an ihnen vorbei, aber ihre Resilienz ist unerschütterlich. Man erkennt es in ihren Gesichtern:

Über ein Rätsel, das nicht zu lösen ist: Um wen es sich auf diesem Bild handelt, bleibt das ewige Geheimnis von Buckminster NEUE ZEIT. „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird.“ Von Friedrich Nietzsche in „Jenseits von Gut und Böse“.

Weideschuss, ein Konzept, das aufgeht?

Sieben Jahre hat der bayerische Landwirt Herbert Siegel mit Behörden- und Verwaltungsstrukturen gerungen, bis endlich die Genehmigung für die von ihm beantragte Tierschlachtung auf der Weide erteilt wurde (beschränkt auf Rinder). Warum ist die Genehmigung so wichtig? Tiere, die zum Schlachthof gefahren werden, leiden unvorstellbare Qualen. Angst, Zittern, Schweißausbrüche, Aggression – all diese Emotionen stecken auf der „letzten Meile“ im Fleisch, das später auf dem Teller liegt. Die Tiertötungsindustrie kennt kein Pardon, im Akkord wird Rind an Rind durchgeschoben und mit dem Bolzen, der häufig danebenzielt, in den Vorhof zum sicheren Tod befördert. Mit Schweinen ist der Umgang deutlich komfortabler, sie werden in einer Gruppe aus Leidensgenossen vornehm vergast, indem man sie in die sogenannte CO2-Grube hinabbefördert, in der die Tiere qualvoll betäubt oder gleich erstickt werden. Die Tiere riechen diese Umgebung bereits, noch bevor der noble Fahrstuhl den tiefsten Punkt der Grube erreicht hat; damit die Elendsschreie möglichst weit weg bleiben, kann die Todesgrube nicht tief genug sein. Danach folgt, dass die regungslosen Körper verbrüht werden; Schweine, die noch bei Bewusstsein sind, erleben diese Prozedur am lebendigen Leib. Studien sollen beweisen, dass ein „schönerer und stressfreierer“ Schweinetod einsetzen soll, würde mit Edelgasen wie Argon gearbeitet werden. Das ist der Tiertötungsindustrie allerdings zu teuer. Und solange Horst und Inge Mustermann morgens, mittags und abends am Küchentisch sitzen und billiges Fleisch in sich hineinstopfen, wird sich an der Praxis in den Tiertötungsfabriken nichts ändern. Der Fleischkonsum, so es nicht freiwillig geschieht, sollte per Gesetz drastisch reduziert und in maßvolle Bahnen gelenkt werden.

Dezentrale Konzepte und Bezugsquellen für hochwertiges Fleisch sind als innovatives Regulativ wichtig, da sie aufzeigen, dass „Schlachtung mit Achtung“ nicht lediglich Phrasen auf dem Papier sind. Ein Tier kann monatelang kaiser- oder königlich gelebt haben, am Ende seines Lebens kommt es für die Fleischqualität maßgeblich darauf an, wie und unter welchen Umständen es stirbt. Der Weideschuss ist, was Rinder betrifft, die respektvollste Form der Tiertötung. Das Tier wird nicht aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen, es ahnt womöglich nicht einmal, dass es gleich sterben muss. Zur Umsetzung des Weideschusskonzeptes sind befähigtes Personal (Jäger, Metzger, Veterinär/in) und spezielle Apparaturen (mobile Schlachtbox) nötig. Eine mobile Schlachtbox kostet in der Anschaffung mind. 10.000,00 €. Auf den Preis sollte es aber nicht ankommen. Ist das Tier tot, muss binnen kürzester Zeit der Entblutungsschnitt gesetzt werden; das Tier blutet in der mobilen Schlachtbox aus und wird anschließend zum Zerlegen gefahren.

Herbert Siegel und seine Kollegen, die es ihm gleichtun, sind Helden unserer Zeit.

Über den Einkauf und Vertrieb:

Alnatura ist das erste Einzelhandelsunternehmen, das Fleisch aus Weideschusskonzepten zum Verkauf anbietet, bislang, soweit es sich nachvollziehen lässt, vornehmlich in Filialen in Bayern und Baden-Württemberg. Sobald die lokale Nachfrage spürbar steigt, wird der Verkauf möglicherweise ausgeweitet werden. Bis dahin bestehen Direktvertriebswege: „Den Verkauf unserer leckeren Fleisch- und Wurstprodukte haben wir an unseren Sohn Martin Siegel weitergegeben. Nutzen Sie deshalb hier die Möglichkeit, die Produkte unseres Biohofes zu erwerben und dafür hochwertige, gesunde und wohlschmeckende Lebensmittel zu erhalten und gleichzeitig eine tierwohlorientierte und artgerechte Tierhaltung einschließlich eines würdevollen, weil stressfreien Todes zu unterstützen.“ Generell lohnt sich auch ein persönliches Telefonat bzw. Gespräch mit Herbert Siegel, denn am Ende sind die Konzepte menschengemacht. Wer sich für den Menschen interessiert, wird mit ihm in Kontakt treten wollen.

Quellen und Informationen (Links):

Schlachten auf der Weide
Weideschuss.Bio
Biohof Siegel

Restaurant Kommentierung „SodaZitron“:

Eine kulinarische Perle soll das Restaurant SodaZitron, das sich traditionelle österreichische Küche auf die Fahne geschrieben hat, ja angeblich sein. Ansässig im Kollwitzkiez, hochgezogen u.a. von Bernhard Moser und Harald Höllrigl. Für den Österreicher Harald Höllrigl ist der (erneute) Abschweif in die Restaurantszene aber nicht von Dauer, denn seine Anteile an der GmbH sind mittlerweile veräußert. Höllrigl ist hauptberuflich eine Koryphäe auf seinem Gebiet als Gastronom und einer der wenigen, der in der Eventindustrie das „Front Cooking“ beherrscht wie kaum ein anderer. Wer einmal mit ihm gearbeitet hat, wird kein anderes Team mehr haben wollen. CULINARIUM Catering ist der Name des Unternehmens, mit dem Harald und Martin Knappe (Küchenchef) angetreten sind und seit Jahren eine feste Größe auf dem Markt bilden. Höllrigl und sein Team kochen auch souverän in Privatwohnungen.

Auf der Internetseite des SodaZitron wird über die Philosophie des Restaurants aufgeklärt, u.a. „Unser Rindfleisch stammt aus Mecklenburg-Vorpommern von Gut-Marihn“. Damit wird bewusst ein falscher Eindruck erweckt, denn Gäste müssen bzw. dürfen davon ausgehen, dass sämtliches zum Verzehr angebotenes Fleisch, ob junge oder alte Rinder, aus hervorragender, tierbewusster Zucht und nichtindustrieller Schlachtung kommen. Dem ist nicht so, und deswegen kann dem „stolzen Österreicher“ im Kollwitzkiez auch kein Besuch abgerungen werden. Gut-Marihn klingt erstmal gut, der Gast stellt sich vor, dass auch das Kalbsfleisch für die Schnitzel von dort stammt, was ausdrücklich nicht der Fall ist. Darüber klärt die Website lediglich indirekt auf, denn man muss genau hinsehen und lesen. Anrufen, nämlich sowohl bei den Betreibern des Guts Marihn, als auch bei Martin Knappe, ist zusätzlich von Vorteil. Wiener Schnitzel mit Fleisch aus erwachsenen Rindern, kann nicht sein, oder? „Das ist Kalb, das die da rausballern, bei der Menge, so viele Tiere haben die (Gut-Marihn) gar nicht.“ Die Gutsbetreiber schlachten auf telefonische Nachfrage ausschließlich ausgewachsene Tiere. Wo kommt das Kalbsfleisch dann her? Darüber offenbart sich die Internetpräsenz des SodaZitron nur ungerne, nämlich erst zum Ende der Lieferanteninformation. Demnach wird das Kalbsfleisch aus industrieller Schlachtung von der RUNGIS express GmbH bezogen „Folgende Produkte kommen von RUNGIS express: Schnitzelfleisch“ Das Fleisch erwachsener Rinder vom Gut-Marihn wird nur für Wiener-Saftgulasch verwendet (Aktuelle Speisekarte, Stand 14.04.2023).

Nein, ich möchte kein Kalb essen, das der Mutter entzogen und grausam getötet wurde. Generell möchte ich kein Kalb essen, da ein junges Leben nicht zum Sterben bestimmt ist.

Ein interessantes Haus in Berlin-Charlottenburg?

Das Parkwächterhaus am Lietzensee, das augenscheinlich leer zu stehen scheint, jedoch bereits seit Jahren an einen Verein verpachtet ist, der das Haus wieder aufbauen und zu einem Kieztreff umwandeln möchte. Es ist wirklich wunderschön. Das hat schon was, ein solches Haus mit vereinten Kräften aus dem Dornröschenschlaf zu holen und anschließend einzuziehen. „Ich ändere meine Meinung blitzartig“, Wolfgang Pauritsch (Österreichischer Kunsthändler)

Alle Farben Remix
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Fuck Berliner Wasserbetriebe?

‚christoph.donner@bwb.de‘; ‚frank.bruckmann@bwb.de‘; ‚kerstin.oster@bwb.de‘

Betreff: Die Initiative von Ralf Steeg und Ihr Umgang damit

„Seit Jahren haben mich die Berliner Wasserbetriebe bei der Entwicklung dieser Gartenanlage, die ich seit 10 Jahren kostenlos gepflegt habe, wo es nur ging, massiv behindert. Heute haben sie die Anlage völlig zerstört und dabei auch noch die Brut von Vögeln getötet.“

„Die beiden Eschen weg, die Erlen weg, die große Schilfpflanzung. Eine Blässhuhnmutter ist völlig hilflos auf der Anlage rumgelaufen, weil das Nest weg war.“

„Spatzen, der Kranich, Blässhühner, Krähen, Schwalben, Möwen, Haubentaucher, Enten. Alle waren da.“

„Jeden Halm und jede Blüte haben die bekämpft.“

Sehr geehrter Herr Donner,
sehr geehrter Herr Bruckmann,
sehr geehrte Frau Oster,

ich weiß zwar nicht, wer in Ihre dysfunktionalen Gehirne geschissen und bei der Geburt Ihre Herzen im Mutterleib vergessen hat, aber mit Sicherheit weiß ich, dass Sie ein skrupelloses, schikanöses und undankbares Gesindel niedrigster Stufe sind. Ich hoffe, Sie verlassen zeitnah diesen Planeten, und am besten ersticken Sie an dem Schilf, das Sie wegräumen ließen.

Rezension, Berliner Wasserbetriebe, Neue Jüdenstraße: „Dieses Gurkeninstitut bettelt bei Google um Löschung der zulässigen Rezension: In Ansehung der zerstörten Bepflanzung von Ralf Steeg (wird gerade auf Twitter diskutiert) hat man es hier mit einer unethischen, skrupellosen und bigotten Anstalt niedrigster Stufe zu tun. Da helfen auch keine vorgeschobenen Brandschutzgründe, und am peinlichsten ist ein Foto (nachdem die Wasserbetriebe bewusst Nester brütender Vögel zerstört haben oder zerstören ließen) eines Teichhuhns, das suggerieren soll, den Vögeln, deren Lebensraum dort blind zerstört wird, gehe es gut. Dabei war das Teichhuhn längst dort zum Brüten und von der massiven Zerstörung oberhalb nicht betroffen. Ein Blässhuhn irrte aber orientierungslos über den kargen Steg und fand sein Nest nicht mehr. Bei Social Media verkauft die moralisch degenerierte Wasserschubse das als „alles in Ordnung“. Ekelhaft!“

Hinweis: Eine Verwechslung der Hühner ist möglich und wird in Kauf genommen.

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„Kein Gespräch, kein Schreiben, gar nichts“

Aus der Berichterstattung vom 07. Mai 2023: „Er (Ralf Steeg) habe sich mit dem Fahrrad genähert, am Donnerstag dieser Woche, um nach zwei Tagen wieder vorbeizuschauen, erzählt Steeg, als er es bemerkte. Er habe erst gedacht, mit ihm stimme etwas nicht. War das ein schlechter Traum? Oder war wirklich alles weg? Kurz darauf war er mit dem Teichhuhn allein. Die Vogelart, auch Teichralle genannt, verliert in Deutschland immer mehr Lebensräume und steht deshalb in der Vorwarnstufe der Roten Liste für gefährdete Arten. […] 2013 nahm Steeg die Anlage in Betrieb, die Wasserbetriebe, sagt er, hätten die Begrünung damals „nach einem ewig langen Schriftwechsel“ erlaubt. […] Die Anlage sei – mitsamt Bewuchs – auch bei Menschen gut angekommen. Mehr als 200 Delegationen aus 57 Ländern habe er sie gezeigt und dabei über Abwasserreinigung diskutiert. […] Eine Sprecherin der Berliner Wasserbetriebe will zur Kommunikation ihres Unternehmens mit Ralf Steeg nichts sagen. Sie kann aber bestätigen, dass die Pflanzen abgeräumt worden seien: „Wir mussten handeln, aus Brandschutzgründen.“ […] Interner Kommentar: Genau, weil nach 10 Jahren schlimmer Brandgefahr eine einzelne verirrte Silvesterrakete das gesamte Projekt infrage stellt, es wurde lediglich ein Anlass gesucht, die Anlage zu entfernen; […] Er hätte sie, wenn sie schon von der Spree verschwinden müssen, gern an Berliner verschenkt. Auf Twitter Bescheid gegeben, dass man sich Schilf oder eine Erle holen könne. Das kleine Paradies wäre verschwunden, aber seine Bestandteile hätten überlebt. Steeg weiß nicht genau, was aus den Pflanzen geworden ist, aber er hat gehört, dass sie vernichtet worden sein sollen.

„Die Reaktionen der Wasserbetriebe dazu auf Twitter wirken – für ein städtisches Unternehmen – ungewöhnlich arrogant. Ich weiß ja nicht, wie das in Berlin ist, aber in Köln könnte sich ein kommunales Unternehmen ein solches Auftreten nicht lange erlauben.“

Alltagsdummheit?

„Dumm ist nicht das Gegenteil von intelligent: Das hat die Neurologin Heidi Kastner als Gerichtspsychiaterin gelernt. Menschen mit hohem IQ treffen fatale Entscheidungen. Personen mit hoher emotionaler Intelligenz sind nicht unbedingt nett.“

Naja meistens sind sie schon nett, außer sie werden zur Weißglut gebracht.

Wie es im sogenannten (nicht gemochten) Alltag mit Wissen und Weisheit aussieht, ist ganz unterschiedlich. Die einen kommen gut zurecht, die anderen wenig und wiederum andere lernen erst im Erwachsenenalter selbstverständliche und leicht von der Hand gehende Dinge. Manchmal tritt der Lerneffekt aber überhaupt nicht ein, und die Person scheitert zum Beispiel an der Bedienung eines (wer auch immer diese Zumutung erdacht hat) Hebeldosenöffners. Lieber verhungert die Person, als um Hilfe zu bitten. Wie man die Zumutung auch ansetzt, dreht und wendet, die Dose lässt sich nicht öffnen. Kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehend wird die betroffene Person beides (also den Öffner und die Dose) verfluchen und mit hoher Geschwindigkeit in die Mülltonne verabschieden. Nie wieder möchte man sowas besitzen, angucken oder bedienen. Petersilie, Schnittlauch oder Zwiebeln bereiten da weitaus weniger Probleme. Kennt man, kann man zuordnen. Aber was „Koreander“ überhaupt sein soll, darüber saßen große schwarze Löcher im Kopf. „Was ist das? Kann man das auch in Büchsen kaufen?“ Und wie schreibt sich das Wort richtig? Korea… klingt eher nach Land, also wahrscheinlich doch mit einem „i“ in der Mitte. Koriander. Aha. Eine Pflanzenart, die auch als Gewürz dient. Gehört wohl in den Haushalt? Apropos Haus. Bei der Besichtigung eines Hauses, das die betroffene Person beziehen möchte, wird ihr im Bad im Obergeschoss ein Waschbecken auffallen, das nach Fehlkonstruktion aussieht. So tief sitzend und neben der Toilette, wer baut denn sowas? Ist das für Kinder, die man nicht will? Wie heißt das? Bidet? Gesicht waschen im tibetischen Schneidersitz und Zähneputzen in legendärer Russenhocke?

Man lernt nie aus, da ist was Wahres dran.

Effektiver Altruismus: „Zeit für eine Denkaufgabe. Versuche, die folgende Frage zu beantworten, bevor du weiterliest. Jack schaut Anne an, aber Anne schaut George an. Jack ist verheiratet, aber George nicht. Schaut eine verheiratete Person eine unverheiratete an?

Ja.

Nein.

Kann nicht entschieden werden.

Über 80 Prozent der Menschen beantworten diese Frage falsch. Falls deine Antwort war, dass die Frage nicht entschieden werden kann, gehörst du auch zu ihnen. (Wie ich.) Die korrekte Antwort ist: Ja, eine verheiratete Person schaut eine unverheiratete an.

Die meisten glauben, dass wir zu wissen brauchen, ob Anne verheiratet ist oder nicht. Geh stattdessen alle Möglichkeiten durch. Wenn Anne ledig ist, schaut eine verheiratete Person (Jack) eine ledige Person an (Anne). Wenn Anne verheiratet ist, schaut eine verheiratete Person (Anne) eine unverheiratete Person (George) an. In beiden Fällen ist die Antwort folglich Ja.

Die meisten Menschen verfügen über die Intelligenz, auf diese Lösung zu kommen, wenn man ihnen sagt „denk logisch“ oder „geh alle Möglichkeiten durch“. Aber ohne Anstoß wenden sie nicht ihre ganzen mentalen Kapazitäten für das Problem auf.“

Noch zur Russenhocke:

„Liegt schon beim Anwalt, der schießt heute scharf“

Dandy Diary, als sie unter erfindungsreicher Beschreibung und Liebe für den Ort (alles anders in diesem Jahr, max. 400 PAX, Sit-In, wenig chaotisch) ein eventbezogenes Mietverhältnis für ein Berliner Gebäude begründen wollten: „Wir haben nochmal ein wenig nachgedacht und uns umgeschaut, und mögen eure Location tatsächlich sehr gern.“ Auch Dandy Diary, wenn sie bei einem Zusagelevel von 1.600 PAX kurzfristig ausquartiert werden und gezwungen sind, die Adresse des Veranstaltungsortes zu ändern: „Hallo Doreen, ist doch längst geändert. Was soll der Shit? Deine Mandanten und deren Mitarbeiter/innen gehören zu den mauesten Playern, die ich je erlebt hab. So eierlos und uncool – unfassbar. Mit Galle spuckend und ob der Ekelhaftigkeit des gesamten Vorgehens, das durch dieses Schreiben auch nicht besser wird, ein wenig Kotze hochwürgend.“

Dandy Diary war ein erfolgreiches Männerblog, dessen Betreiber und Inhaber es sich zur Aufgabe gemacht hatten, der Modebranche einen spottreichen Denkzettel zu verpassen. Nach dem tragischen Tod von Jakob Haupt, der viel zu früh aus dem Leben schied, musste das Blog zwangsläufig auslaufen und eingestellt werden, denn eine Persönlichkeit wie Jakob war nicht zu ersetzen. R.I.P

Feindbild Staatsanwalt(schaft)?

Unabhängiges Interview mit der Mutter von Rebecca Reusch

Das Verschwinden von Rebecca Reusch (im Febr. 2019 war sie 15 Jahre jung) konnte noch immer keiner Aufklärung zugeführt werden. Zuletzt erließ ein Richter oder eine Richterin (im hohen Maße willfährig) einen neuen Durchsuchungsbeschluss für das Haus im Maurerweg. Bereits jetzt ist dem Schwager der Familie durch Ermittler und Staatsanwälte maximaler Schaden zugefügt worden. Konzeptlose Fanatiker schießen sich auf einen einzelnen Menschen ein, obwohl sie n i c h t s, aber auch wirklich N I C H T S in der Hand halten. Ohhhhhh wir müssen Topfschlagen machen und messen, ob die Ameisen draußen die Geräusche hören können. Die Ameisen würden wir im Falle einer Anklage selbstverständlich als Zeugen laden. Ohhhhhh es gibt einen Bademantel ohne Gürtel, deswegen muss der Schwager Rebecca gewürgt und erdrosselt haben. „Wir wissen, wer es getan hat, aber […]“

Ja, wie doof sind die denn?

Ermittler behaupten, im Haus gefundene Spuren würden auf ein Tötungsdelikt im Haus hinweisen. Welche Spuren das sein sollen, darüber schweigen sich die zuständigen Stellen aus. Nicht etwa weil die Preisgabe der Informationen die Ermittlungen gefährden würde, sondern weil der Bevölkerung vor Augen geführt würde, wie dilettantisch und einseitig der Fall bearbeitet wird. Da gibt es kein rechts und kein links. Stur geradeaus, in Kauf nehmend, dass nicht nur der Ruf, sondern die gesamte bürgerliche Existenz des Schwagers gefährdet, beschädigt und im schlimmsten Fall zerstört wird. Der Schwager ist nicht bereits deswegen verdächtig, weil er am frühen Morgen von einer Feier kommend Pornos angesehen hat. Täglich sitzen Männer in Meetings oder Parlamenten mit ihren Telefonen in der Hand auf denen lupenreine Pornos laufen. Dass der Schwager am Tag des Verschwindens von Rebecca mit dem Auto unterwegs war, ist ebenfalls ein Umstand, der ihn nicht dringend tatverdächtig werden lässt. Es wird empfohlen, das eingangs verlinkte Interview aufzurufen, eines der besten in diesem Fall, unabhängig geführt und frei von Einflüssen verblödeter Medien.

Wenn aus Ermittlerkreisen behauptet wird, die Routerdaten im Haus im Maurerweg seien ausgewertet worden, woraus sich ergeben würde, dass Rebecca am Morgen das Haus nicht verlassen hätte, kann man sich nur an den Kopf fassen.

Ein Alternativszenario wird nicht zugelassen. LKA und Staatsanwaltschaft beharren in ekelerregender Weise konzeptlos und mit Scheuklappen im Gesicht auf der Schwagertheorie. So werden Täter/Mörder konstruiert und unschuldige Leben zerstört. Solange kein Geständnis des Schwagers vorliegt und auch sonst kein Beweis geführt werden kann, gilt die Unschuldsvermutung, die in diesem vielbeachteten Fall gleich mehrfach bespuckt und mit Füßen getreten wurde. Gerade weil der Fall so hohe Wellen geschlagen hat und immer noch schlägt, der Schwager einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden ist, muss das Verhalten der zuständigen Stellen schlichtweg als menschenfeindlich und unprofessionell bezeichnet werden.

Jeder unbefangene und normal denkende Mensch wird in Erwägung ziehen wollen, dass Rebecca, deren Schulunterricht am Tag ihres Verschwindens frühestens um 09:50 Uhr begonnen hätte, sehr wohl am frühen Morgen das Haus verlassen haben und beispielsweise zu einer Verabredung gegangen sein kann. Das Wohngebiet und auch das angeschlossene Gebiet mit Park/Wald/Hainen, Friedhof, Bahndepot, Sportplätzen, Musikbunker, Britzer Mühle etc. enthalten zahlreiche Outlets, die als Treffpunkt infrage kommen. Auch gibt es nicht weit vom Haus entfernt einen öffentlichen Parkplatz, möglicherweise ereignete sich dort ein schadhaftes Szenario, das zum Verschwinden von Rebecca führte.

Abschließend noch eine Auswahl an Kommentaren, die unter dem Interviewvideo zu lesen sind:

„Die Menschheit ist so degeneriert… unfassbar. Starke Frau, ich wünsche Ihnen baldige Gewissheit und hoffe, dass Sie Ihre Tochter wieder in die Arme schließen dürfen.“

„Unglaublich gutes Interview und endlich mal eine Chance für Frau Reusch, sich ausführlich zum Vermisstenfall ihrer Tochter zu äußern! Danke, dass du deine Plattform für Wichtiges nutzt!“

„Zu dieser Frau kann man nur sagen, sie ist gefasst. Sie ist eine erwachsene Frau, sie hat Lebenserfahrung und sieht das Ganze einfach realistisch. Ich finde es super, wie es auch gesagt worden ist, egal wie sie reagiert, es würde ihr immer zum Nachteil ausgelegt. Ich wünsche ihr und ihrer Familie nur das Beste und weiterhin viel Kraft. Und allen anderen, die sich ein Urteil bilden, ich wünsche euch, dass ihr niemals in eine solche Situation kommt.“

Wunderbar! Endlich ein richtig gutes Interview, wahrscheinlich das einzig Gute seit der Zeit des Verschwindens von Rebecca! Nichts verdreht und anders dargestellt, sondern lediglich wahrhaftig von der Mutter so erzählt, wie es tatsächlich passiert ist! Ich wohne im gleichen Bezirk wie Familie Reusch, bin von Anfang an sehr betroffen und erst heute bin ich an der Straße, in der Rebecca verschwand, vorbei gelaufen. Stets halte ich die Augen offen und jedes Mal hoffe ich, dass ich irgendwie helfen kann. Auch kann ich bestätigen, dass hier überall Zettel von der Familie angebracht waren, in der Nachbarschaft erzählte man sich, dass Rebeccas jüngere Schwester mit einem Suchtrupp unterwegs gewesen war – was und vor allem warum sollte da die Familie etwas vertuschen wollen? Diese Familie erlebt den absoluten Horror, ein Alptraum, aus dem man nicht so schnell erwachen kann! Ich freue mich aufrichtig, das Frau Reusch so positiv gestimmt ist und wünsche ihr und der ganzen Familie, dass es bitte so bleiben wird […]!“

Lena Zavaroni – Somewhere South Of Macon
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Die letzte Geschichte auf dem scheidenden Buckminster-Design?

Schwarze Pumpe.

“Mein Opa hat damals regelmäßig Kohlen geschippt, bis zu meinem 5. Lebensjahr war das Dorf Drochow meine Heimat. Schon damals hatte ich eine Bindung zu diesen Briketts und kann mich noch genau an den Geruch, die Haptik und die seichten Staubwolken erinnern, wenn die Kohle vor unserem Keller abgeladen wurde. Vor zwei Jahren also war ich plötzlich auf der Suche nach sogenannten Zierbriketts und hatte noch keine Ahnung, wo ich sie herbekommen sollte. Meiner Intuition folgend, bin ich dann schließlich bei Ihnen im Büro und im Kohleparadies gelandet. Das war ein tolles Gefühl. […] Man kann ja Ihre Begeisterung für unsere „schwarze Kunst“ förmlich durch das Netz spüren!”

Eine Neueröffnung in Berlin?

Das Home Spa in der Heerstraße 8, 14052 Berlin. Ein Massage & Beauty Studio aus der Feder von Moritz Quecke und seiner Frau Apple. In ca. 10 Wochen Bau- und Einrichtungszeit ist ein modernes Massagestudio mit Wohnambiente entstanden. Grafisch steckt das Projekt in den Kinderschuhen und wird in den kommenden Wochen Gestalt annehmen. Auch ein Buchungssystem wird integriert werden. Buckminster NEUE ZEIT hat das Ensemble fotografisch festgehalten und andeutungsweise vorinszeniert. Ein buddhistischer Mönch war Teil der Eröffnung und gab über alles seinen Segen. Das Studio ist von Montag bis Samstag in der Zeit von 11.00 – 20.00 Uhr geöffnet.

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Rasta Man
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Ein bisschen Frieden für die Seele?

Wenn auch nur für kurze Zeit. Flucht aufs Land ins Dorf, Menschen treffen, die man teilweise zuletzt vor 24 Jahren gesehen hat. Beim Inlineskaten auf der großen Dorfstraße, Zeiten, in denen die „Eisfrau“ kam und verschiedene Sorten Speiseeis aus ihrem Wagen mit der eindringlichen Sirene verkaufte. Und nun fühlt es sich so an, als wären erst drei davon vergangen. Stadt und Land zu vergleichen stimmt unglücklich, deswegen bleibt die Schönheit der einen (Stadt) unangetastet von dem Glanz des anderen (Dorf). Fließende Erlebnisse, die beginnen, sobald Menschen miteinander in Resonanz treten. Beispielsweise auf der Stadtautobahn. Wer deutlich zu schnell fährt, sein Fahrzeug nicht beherrscht und für andere durch riskante Spurwechsel zur Gefahr wird, dem wird man kurzentschlossen sheriffmäßig hinterhereilen, überholen und rechts unten an der Ausfahrt ausbremsen wollen. Warnblinker an, aussteigen, verbaltherapeutische Maßnahme. Mittlerweile Routine, die zur Irritation bei den Ausgebremsten beiträgt, in der Hoffnung, dass sich im Kopf etwas ändert. Einsichts- und Besserungsprozess wie es intern bezeichnet wird. Die Autobahnstrecke von Berlin bis zum Lausitzer Seenland gibt PS-starken Fahrzeugen viele Freiheiten. Kontrolliertes Schnellfahren — wie ein Rausch durch Raum und Zeit. Drei Fahrzeuge sind es, die sich absetzen und dieser Freude nachkommen. Gegenseitig überholen, zurückfallen lassen, nett lächeln, beschleunigen, abbremsen und Warnzeichen für Blitzanlagen geben. An der Ausfahrt Großräschen trennt sich die Dreifachspitze und die Fahrt geht alleine auf dem Land weiter. Wer sich lästigen Mittelinseln ausgesetzt sieht, wird, wenn gerade niemand aus der entgegengesetzten Richtung kommt, links geradeaus durchrollen wollen, anstatt umständliche Bögen auf der eigenen Spur zu fahren. Der nächstgelegene Ort ist das Heimatdorf, das im Großen und Ganzen aussieht wie die Erinnerung es kennt. Auf den Feldern ein kurzes Spektakel aus jungen und alten Wildschweinen, die frei in ihrer Herde auf der großen Wiese stehen. Für einen kurzen Moment trauen sich Frischlinge aus dem Wald heraus. Der darauffolgende Abstecher ins altbewährte Multicenter mündet in eine Schlichtungssituation. Zwei Jugendliche provozieren die Haussecurity und einen Dritten, der direkt anspringt und laut krakeelt, dass er deutscher Boxmeister sei. Ein problematischer, aggressiver Kopf mit Narben am selbigen. Aber Hopfen und Malz nicht ganz verloren. Da »muss« die weibliche Energie eingreifen und mit Worten dafür sorgen, dass die Jugendlichen freiwillig gehen und der angebliche Boxmeister von seiner gewaltbereiten Frequenz runterkommt, bis er selbst ein Lächeln auf den Lippen hat und insgesamt eine freundlichere Ausstrahlung in seinem Gesicht trägt. Das Universum wird es danken und dem Kind ein Schlümpfeheft vor die Nase setzen, das gilt in Berlin nämlich als ausgestorben. Am Abend findet das traditionelle Osterfeuer statt, zu dem die Dorfgemeinschaft fröhlich und friedlich zusammenkommt, ebenso wie das Team der Feuerwehr, das dafür sorgt, dass unser Feuer richtig aufflammen kann. Dass es „arschkalt“ ist merkt am Ende niemand mehr, denn die Glut wärmt alles um sich herum. Am Partwitzer See (Parcowski jězor), der als Karibik der Lausitz gilt, sind die gastronomischen Betreiber saisonbereit und einzelne verkaufen bereits jetzt u.a. exotisches Softeis von sagenumwobener Konsistenz. Ohne Friedhöfe geht übrigens nichts. Aber nicht um ständig Gräber anzugucken, sondern um Blumen, Pflanzen, Laternen und Dekosachen zu retten, die achtlos weggeworfen wurden. Es ist eine willkommene Auszeit, mit einem kleinen Berg Blumen auf irgendeinem Friedhof in Deutschland zu sitzen, kleines Outdoormesser immer dabei, und neue Sträuße oder dekorative Arrangements daraus zu machen. Vasen oder Gefäße und frisches Wasser finden sich so gut wie immer. Gute Taten gleichen außerdem das hauseigene Karmakonto aus, denn so manche Tradition bleibt nicht aus: Ungesehene, nicht geahndete Ordnungswidrigkeit … innerorts… Schnarchnase fährt 40, „Schläft der mensch!“ … Wroooooom [80] … „Weg da mit deiner Schüssel!“ … empörte Lichthupe … Egal! Und dann ist da noch dieser Digitalradiosender, der wie ein Sonderling um die Ecke kommt und die Herzen höher schwingen lässt: Schwarzwaldradio ♥

Rasta rasta man
Rasta man take my hand
Rasta rasta man
Rasta man if you can

Pink Moon, Vollmond vom 06.04. für Mädchen: Wünsche können in weniger als 24 Stunden in Erfüllung gehen, man soll nur daran glauben.

Magnetische Wimpern? Trennungsgrund! (Luca Demirel)

Manchmal sind Namen nicht alles aber viel!

Als es in den Jahren 2018 und 2019 Gerangel um die zu besetzenden Posten des neuen Generalstaatsanwalts bzw. der neuen Generalstaatsanwältin für Berlin und Brandenburg gab, tat sich eine Frau hervor, die nicht nur nicht verlieren konnte, sondern die vom Universum auch nicht bestimmt war. Wegen ihres Namens. Der Kosmos hat nämlich immer auch ein Wörtchen mitzureden, wenn es darum geht, äußere oder innere Umstände hervorzurufen, die sich häufig mit dem Verstand des Menschen nicht erklären lassen. Eine Susanne Hoffmann, so die (abgelehnte) Bewerberin für Berlin, war deswegen auch kosmisch nicht gewünscht. Wie hätte es für eine Haupt- und Weltstadt wie Berlin ausgesehen, wenn der Posten des Chefanklägers oder Chefanklägerin, noch dazu erstmalig, mit einer Frau namens Susanne Hoffmann besetzt worden wäre? Ganz einfach: Profillose Gurken sind hier nicht erwünscht! Was nicht sein soll, wird der Kosmos verhindern. Was sich hingegen durchsetzen soll, wird von ihm beflügelt werden.

Haus und Hof in Farbe?

Nach zwei Jahren Lila-Eventteppich auf der Schwelle zum Buckminster Hauptquartier in der Königin-Elisabeth-Straße war es Zeit für einen Tapeten- bzw. Teppichwechsel. Auf Lila folgt Himmelblau, frisch foliert und schwer entflammbar. Die Folie wird aus Witterungsgründen noch eine Weile haften bleiben. Jedenfalls ist der Teppichboden vorm Haus nicht mehr wegzudenken, es hat etwas Erfrischendes auf den Friedhof zu gehen und das Gefühl zu haben vor einer Galerie zu stehen. Nicht umsonst trägt das Hauptquartier die Bezeichnung „Kunstzentrum“. Da passt es auch, dass der Garten am Haus wie ein Abbild der Seele aussieht. Farbenfroh und immer für eine Überraschung gut.

Etwas Glück im Unglück ist,

wenn das herzallerliebste Telefon der letzten BlackBerry Flaggschiffreihe aus Wut über eine bei WhatsApp aufgenommene aber zweimal nicht übermittelte, 4 Minuten lange, Sprachnachricht auf den Tisch geklatscht „Sch… Telefon!!“ und mit zerborstenem Display, das vollständig abzusaufen drohte, reumütig zum hilfsbereiten Reparateur getragen wird, der bei der Ankunft erklärte, dass er a) erst vor drei oder vier Tagen das gleiche Modell im sehr gut erhaltenen Zustand übergeben bekommen hat, dieses nun weiterverkauft, zu einem absolut fairen Preis, und, dass er b) das Display vom herzallerliebsten Telefon binnen weniger Tage ersetzen kann, ohne Datenverlust.

House of Mobile & Games, Prenzlauer Allee 193 / Ecker Danziger Str., 10405 Berlin

Die Marke BlackBerry (ehem. Research In Motion) hat einen ebenso steilen Aufstieg wie Niedergang erlebt, zumindest im Bereich der Smartphones. Das Unternehmen verkaufte 2003 ca. 277.000 Smartphones, nur 8 Jahre später ganze 52.300.000, und weitere 6 Jahre später nur noch 850.000. Im Jahr 2010 zählte BlackBerry weltweit über 41 Millionen Nutzer. Der physischen Tastatur und dem BlackBerry Hub kann auch kaum das Wasser gereicht werden. Abgeben möchte man einen solchen Schatz nur äußerst ungerne. Vor allem womit ersetzen? Nichts kommt infrage, auch nicht Unihertz, die nur QWERTY-Tastaturen anbieten. Ein Smartphone ohne physische Tastatur? Ne! Ne, ne, ne! Wie eine Krankheit, die niemand will. Die letzten Gerüchte um OnwardMobility, die das Key3 (5G) auf den Markt bringen wollten, konnten nicht bestätigt werden, es wird zu 99,9% kein neues BlackBerry Gerät mehr auf dem Smartphonemarkt erscheinen. An dieser Stelle geht das Kopfzerbrechen über einen Nachfolger weiter.

Das Unternehmen BlackBerry ist aber nicht untätig geblieben und hat seinen Schwerpunkt frühzeitig auf eine breite Palette hochinteressanter Sicherheitslösungen umgebaut: „Künstliche Intelligenz & vorausschauende Sicherheit / Endgeräteschutz, der ständig weiterentwickelt wird: KI-gesteuerte Bedrohungsprävention — Lange lag der Fokus bei der Endgerätesicherheit auf den Signaturen. Der Einsatz von Signaturen macht allerdings nur dann Sinn, wenn alle Gefahren bekannt sind. Heute mutiert Malware täglich, ja sogar stündlich, was signaturbasierte Tools ausbremst. Direkte und intelligente Reaktion — Die Vereinfachung des Endpoint Security Stacks erleichtert Ihren Sicherheitsteams die Arbeit. Alle Bemühungen gestalten sich wesentlich effizienter. Die Herausforderung besteht darin, einen einfacheren Ansatz zu finden, ohne die Sicherheit Ihres Unternehmens zu gefährden. CylanceOPTICS™ ist eine Erkennungs- und Reaktionslösung für Endgeräte, die reibungslos die von CylancePROTECT bereitgestellte Gefahrenabwehr erweitert. So profitieren Sie von der Abwehr von Zwischenfällen, Ursachenanalyse, intelligenter Bedrohungssuche sowie automatisierten Erkennungs- und Reaktionsmöglichkeiten.“ Nur als Beispiel.

Buckminster NEUE ZEIT setzt seit über 2 Jahren auf BlackBerry KI Sicherheitssoftware. Und ist hochzufrieden damit.

FatBoy Slim feat. Macy Gray
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20. März 2023, International Day of Happiness

The first International Day of Happiness was celebrated 10 years ago on 20 March 2013. Since then, people all over have recognized not only the importance of measuring happiness and well-being but have made gains to support public and private policies to help promote it.

The World Happiness Report research leverages six key factors to help explain variation in self-reported levels of happiness across the world: social support, income, health, freedom, generosity, and absence of corruption.

Finland remains in the top position for the sixth year in a row.

The top ten countries are ordered:

  1. Finland
  2. Denmark
  3. Iceland
  4. Israel
  5. Netherlands
  6. Sweden
  7. Norway
  8. Switzerland
  9. Luxembourg
  10. New Zealand

Quelle: https://worldhappiness.report/

Matt Corby - Brother (Kygo Remix)
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Unverschämte Richter am LSG Berlin-Brandenburg?

Gegen den mutmaßlichen Senatsrichter am LSG Berlin-Brandenburg, Stephan Korte, wurde vor einigen Monaten Unterlassungsklage erhoben, da dieser es nicht für nötig befand, Namensrechte Dritter zu achten. In seinem hingerotzten Schriftsatz bezog sich dieser schlecht erzogene und mit dem Pinocchio-Syndrom ausgestattete Lausebengel auf Missverständnisse, Nachlässigkeiten und Versehen. Fi** dich ins Knie du ranzige Kartoffel. Nun endlich ist das Verfahren nach Verweisung bei dem Verwaltungsgericht Potsdam eingegangen. Der Beklagte ist nach Berichtigung des Passivrubrums das Land Brandenburg. Der Vorsitzende der 1. Kammer, Dr. Grohmann, hat dem Beklagten mit Schreiben vom 13. März 2023 aufgegeben, binnen 6 Wochen auf die Klage zu erwidern. 

Style me at?

Es heißt, wer etwas auf sich hält, achtet und pflegt sein Haar. Das geht am besten bei einem Friseur (Stylist) oder einer Friseurin (Stylistin). In einer Großstadt wie Berlin ist die Auswahl derer, die Haare schneiden, färben, waschen und föhnen können unheimlich groß. Meine Erfahrungen mit Friseurbesuchen in den vergangenen zehn Jahren würden mindestens zwei Bücher füllen können. Es gibt einfach so viel zu entdecken auf der Welt, und der persönliche Anspruch bestand oder besteht stets darin, Menschen zu finden, die nicht nur Handwerker sondern auch Künstler sind. Deren Biographie und Lebensart vielleicht nicht ganz gerade aber spannend ist. Und deswegen fing meine Reise zu den Haarkünstlern vor mehr als zehn Jahren in einem Salon an, der die gesuchten Attribute auf konstante Weise lebt und verkörpert: MU Berlin (Manu und Una). Die Inhaber/innen bieten erfahrenen Talenten, die ihre Selbständigkeit schätzen, Stühle zur Miete an. Der Salon liegt in einem Hinterhof in der Linienstraße und besticht durch seine unverkennbare Glaskubusform, in der angekommen es dann abwärts in das Souterrain geht, nur dort wird geschnitten, gefärbt und gestylt. Als erstes lernte ich Simon Henn kennen, der ca. 3-4 Jahre für die Marke MU und ihre Kunden präsent war. Ein außergewöhnlicher Paradiesvogel, der sich inzwischen offen zur Transsexualität bekannt hat und als Simona weiterlebt. Allerdings weit weg von Berlin, nämlich in Baden-Württemberg. Nach Simon übernahm bei mir Kathrin Andress, deren Gabe mit Haaren und Farbe umzugehen, insbesondere bei Blondköpfen, zu beglückenden Erlebnissen führt. Um Betriebsblindheit zu vermeiden oder vorzubeugen, empfehlen sich Besuche bei neuen Künstlern, die den Kopf und das Haar auf ihre Weise interpretieren. Manchmal ergeben sich Freundschaften oder berufliche Schnittmengen, z.B. mit Christian Grieser, den ich einige Male als DJ für Auftragsprojekte buchen durfte. Außerdem entstehen Ankerpunkte, zu denen man jederzeit wieder einkehren bzw. zurückkehren kann. Kathrin Andress hat sich im Jahr 2022 mit einem eigenen Salon selbständig gemacht, der mit Wärme, Diskretion und performanten Produkten überzeugt. Und vor allem sind es der Anspruch und die Herangehensweise von Kathrin, in verständliche Leichtigkeit gehüllt, die einen Besuch bei ihr befürworten. Gäste, die ihrem Friseur oder ihrer Friseurin psychologische Eigenschaften zuordnen finden sich dort nicht. Auch keine Frauenzeitschriften, die einem das Gehirn vergiften. Es kann gesprochen oder geschwiegen werden. Wasser und Kaffeevariationen, die ziemlich gut schmecken, stehen als kulinarische Begleiter auf dem Tisch. Architektonisch fällt der Stuck ins Auge, der gekonnt die Decken ziert. Muster und Farben hat Kathrin selbst auf die Wände ihres Salons „Amber“ gebracht, den sie und ihre Berufskollegin Danni McDaid in Kooperation betreiben.

amber salon is for good hair days, long after you’ve left the chair. it’s good vibes made by good people. it’s self care with hair care. run and operated by Danni McDaid and Kathrin Andress, who are making this space what it is, every day, so you can look great. Prenzlauer Allee 24, 10405 Berlin, 0177-3059112, kathrinandress@gmail.com

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Zu eigen gemacht: Wann willst du heiraten?

Ne danke

Marcus Meinhardt Remix
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Sehr gute Medienvertreter?

„Es steht zu vermuten, auch mit Blick auf die zeitlichen Abstände der Berichterstattung in der konkreten Sache, dass Sie den Brief an den Amtsgerichtspräsidenten zunächst nur solchen Medienvertretern zugeleitet haben, die Ihnen und der Generalstaatsanwältin wohlgesonnen sind. Wenn ich mir die neuere Berichterstattung ansehe, insb. von Alexander Fröhlich vom Tagesspiegel, dessen visionäre Reichweite auf den Radius eines herkömmlichen Fahrzeugscheibenwischers beschränkt sein dürfte, kann diese Motivation sogar nachvollzogen werden.“

BVerfG-Adler-BuckminsterStyle

Anrufung des Bundesverfassungsgerichts: „Mit ein bisschen Verfassungswidrigkeit muss der Bürger gegebenenfalls leben“*?

Eine persönlich durch die Beschwerdeführerin am 17. Februar 2023 erhobene Verfassungsbeschwerde nebst Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Anordnung ist im Ersten Senat angekommen und wird dort entschieden werden.

Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts ist mit den Richtern Prof. Dr. Stephan Harbarth, LL.M. (Yale), Prof. Dr. Gabriele Britz, Dr. Yvonne Ott, Dr. Josef Christ, Prof. Dr. Henning Radtke, Prof. Dr. Ines Härtel, Prof. Dr. Heinrich Amadeus Wolff und dem erst kürzlich vereidigten Prof. Dr. Martin Eifert, LL.M. (Berkeley) besetzt. 

Für Entscheidungen kommen entweder 3 Verfassungsrichter des Senats in Kammern zusammen, oder der Erste bzw. Zweite Senat entscheidet bei voller Besetzung über ein Beschwerdevorbringen.

*Eingangssatz –Mit ein bisschen Verfassungswidrigkeit muss der Bürger gegebenenfalls leben– inspiriert durch Wolfgang Löwer in: Josef Isensee/Paul Kirchhof (Hrsg.): Handbuch des Staatsrechts, Bd. III, 3. Aufl., 2005, § 70 Rn. 171 unter Hinweis auf die objektiv-rechtliche Funktion der Verfassungsbeschwerde

Ergänzung: Das Bundesverfassungsgericht hat mit der Einführung eines neuen „Corporate Designs“ begonnen, umsetzende Kraft hinter den Kulissen ist nach derzeitigem Kenntnisstand die Agentur MOSAIK, die im Juni 2021 verkündete: „DER ADLER IST GELANDET. Ein wirklich toller Auftrag – für uns ein größtmöglicher Vertrauensbeweis: MOSAIK gewinnt den Pitch um die Entwicklung des Corporate Designs für das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe – samt neuem Bundesadler. Was für eine Ehre!“ Ja, wirklich! Der neue Adler sieht außerdem supersexy aus!

Ich bin Lena?

Niemand nimmt mir die Butter vom Brot.

Doch.

Die Zivilgesellschaft.

„Am Ende könnte es nun so kommen, dass sich Kai Wegner und die Berliner CDU aussuchen dürfen, mit wem sie koalieren möchten – wer hätte das gedacht!“

Sometimes I'm looking for trouble (Live Performance)
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Berlin, the city of busking?

Mellie Meteors was spotted today on Alexanderplatz. „Before moving to Berlin and fully focusing on his solo project, Mellie was involved in several projects and bands with which he toured extensively on the club and festival circuit of The Netherlands, as well as France, Germany and Sweden.“

Was genau ist eigentlich der Sinn dieses Lebens?

Auf diese Frage gibt es theoretisch so viele Antworten wie Menschen auf der Welt leben.
Da noch ein 2. Teil unseres Beitrags Absturzkind  „geschuldet“ wird, liegt es nahe, dass die Richterin, die Teil dieses Artikels ist, mit ihren eigenen Worten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens antwortet. Janne Partikel, Richterin am Landgericht Berlin, war aktive Bloggerin mit zahlreichen interessanten Ansichten und Berichten, nicht selten aus dem eigenen Leben. Zuerst schrieb sie mehrere Jahre auf „FabForties“ und stieg später auf eine eigene kleine aber feine Plattform um, die heute nicht mehr existiert. Sie kann aber über Archivwege zurückverfolgt werden. Am spannendsten war bei Janne immer das Motto der Woche, das irgendwann unerwartet aussetzte. Dieser Umstand bot Anlass zur Beschwerde für 2 Agenten, die Gefallen an der ambivalenten Richterpersönlichkeit gefunden hatten. Vorangegangene Kontaktaufnahmen schmetterte die Richterin allerdings ab, in einem Stil, der hier nicht wiederholt werden soll. „Das kann doch nicht sein, ich glaub‘ die ist eigentlich cool, benimmt sich aber scheiße. Unfreundlich!“ Was machen wir jetzt? Beschweren. Und wo? Auf der Facebookseite ihres Blogs, die sie neben ihrem persönlichen Profil als Administratorin betrieb. „Wir müssen aber damit rechnen, dass sie gleich wieder losfaucht […]“ Die beiden Agenten beschließen, mit ihren Handys zur selben Zeit mit exakt gleichen Worten auf der Facebookseite des Blogs der Richterin eine Beschwerde zu schreiben und diese auch abzusenden. Inhalt der Beschwerde: „Ohne Motto der Woche ist alles doof!“ Fertig. Grinsen und schnell die Handys weglegen. Beide Agenten sind etwas aufgeregt und wollen auch gar nicht mehr arbeiten an diesem Tag, machen es aber trotzdem. Zwischendurch fliegt der eine Agent aus, um Nervennahrung zu besorgen. Am Abend bleibt er erreichbar, wie meistens in den knapp 5 Jahren unserer Zusammenarbeit.
Es passierte dann, womit die Agenten kaum gerechnet hatten: Der Drache antwortete. Und auch noch freundlich. Sie hätte viel um die Ohren, schrieb sie. Das Motto der Woche würde aber in Kürze wieder kommen. „Mir hat sie nicht geantwortet, nur dir“.
Schon 2017 reflektierte Janne Partikel die Beziehung zu ihrer jüngsten Tochter. Beim Lesen ihrer Blog-Beiträge, aus denen wir eine Auswahl zusammengefügt haben, kann der Eindruck von ihr entstehen, zur rechten Zeit stets einen Entwicklungssprung gemacht zu haben. Das Bild relativiert sich aber mit einem Blick hinter die Fassade. Aus Rücksichtnahme wird darüber nicht geschrieben werden, denn die Richterin dürfte auch so häufig auf sich selbst zurückgeworfen sein, ohne, dass es im Außen immer wahrgenommen wird. Wahrscheinlich kämpft jeder Mensch täglich seine Kämpfe, bemüht sich aber nach außen um ein sorgenfreies Bild. Dann gilt es zwischen den Zeilen zu lesen. Bei Janne ergab sich ein Bild von (theoretisch) 100% wissen, was zu tun ist, aber nur möglichst langsam 10% davon für das eigene Leben umsetzen. Dass die Tochter lieber heute als morgen das elterliche Haus verlassen hat, kann hier nachvollzogen werden, denn ein Ausharren am Ort der Spannung wäre Mord an der eigenen Seele gewesen.
„Oberflächlich oder von außen betrachtet war ich immer lieb und nett und zugewandt, aber mein Herz war nicht in Frieden. Und wenn mein Herz nicht im Frieden, sondern im Krieg ist, dann wird immer das bei dem anderen ankommen, auch wenn er es nicht genau benennen kann.“

Eine spannende Gleichung im Leben?

Mehr Feinde als Freunde.

Traumberuf im nächsten Leben?

Generalstaatsanwältin. Chefanklägerin. Strafverteidigung.

Update zum Pathfinder / Neues (altes) Auto gesucht?

Ist das, was man möchte, nicht meistens sehr nah? Oder fällt die Nähe erst auf, wenn das Bewusstsein für den Wunsch existiert? Ausgangspunkt für die Suche nach einem Fahrzeug, das mindestens 25 Jahre alt ist, war der Ode-To-My-Car Artikel (im Abspann). Und was schleicht nach erfolgreicher Zielfahndung durch Westend? Ein Pathfinder. Status: 1 Visitenkarte, 1. Liebesbrief, 2. Liebesbrief, Ausgang offen.

Robin Schulz Remix
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Ein politisches Statement und etwas jugendliche Naivität?

Sehr geehrte Frau Giffey, sehr geehrter Herr Wegner,
[…] wenn es gemäß dem Willen der Wähler zu einem Bündnis Ihrer Parteien für Berlin käme. Die Stadt und ihre Menschen verdienen diese Chance.
Franziska Giffey ist bereits jetzt hoch anzurechnen, dass sie, ein Risiko eingehend, diesen Gedanken in öffentlich gesprochene Worte gebracht hat.
Nobel, und womit niemand rechnet, wäre es, wenn Kai Wegner bei einem Bündnis Ihrer beiden Parteien dennoch der Frau den Vortritt ließe und Franziska Giffey regierende Bürgermeisterin unserer Stadt bleiben kann. Dann haben beide Parteien tiefe aber ehrliche Zugeständnisse gemacht. Frau Giffey ist die Bürgermeisterin der Herzen und sie kann unsere Stadt vielfältig und authentisch repräsentieren.
Bitte legen Sie die Weichen für ein solches Bündnis!

Eine sagenumwobene Wohnung in Berlin?

Das private Penthouse von Harald Gerome Huth (HGHI) im 5. Stock des ehem. Bauprojekts Leipziger Str. 125. Dauerhaft in Verhandlung seit fast 10 Jahren. Persönlich durchmarschiert vor 7 Jahren. Das Penthouse ist zwar nicht die primäre Berliner Wohnstätte von Harald Huth, die Wohnung ist aber trotzdem so „private“, dass sich die Adresse nicht einmal über die einfache Melderegisterauskunft abfragen lässt, da die Hausnummer nicht angenommen wird, was vermutlich an der Klassifizierung des Gebäudes als reines Geschäftshaus liegt. Das Penthouse ist 700 m² groß und kostet bei 2 Jahren Mindestmietzeit monatlich 25 Euro pro Quadratmeter. Die Informationen sind nur auf spezielle Nachfrage zu eruieren.

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Wichtig bzw. essenziell für das eigene Leben?

Von Menschen umgeben zu sein, die schlauer sind und anders denken als man selbst. Professionelle Hilfe von Dritten in Anspruch zu nehmen (z.B. Psychotherapie, psychologische Beratung, Persönlichkeitscoachings). Auch Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen und Geschäftspartnern dazu raten. In schwachen und beschwerlichen Momenten des Lebens Hilfe zu suchen und diese anzunehmen, ist ein Zeichen von Stärke.

Neue (alte) Sprachfäkalie?

Beste Grüße / Mit bestem Gruß / Mit besten Grüßen / Mit den besten Grüßen

Vgl. Gute Grüße / Bessere Grüße, Mit gutem Gruß / Mit besserem Gruß, Mit guten Grüßen / Mit besseren Grüßen, Mit den guten Grüßen / Mit den besseren Grüßen

Katastrophe: Hochachtungsvoll

Stylomat?

Die Marke Ed Hardy (again).

„Christian Audigier wächst unter schwierigen familiären Bedingungen auf und ist früh darauf angewiesen, selbst sein Geld zu verdienen. Er bricht daher bereits mit 16 Jahren die Schule ab, um als Verkäufer in einem Jeansgeschäft in seiner Heimatstadt Avignon zu arbeiten. Der äußerst ehrgeizige Audigier ist dermaßen erfolgreich, dass er kurz darauf von einem Jeans-Label als Designer entdeckt wird – und bald schon viele Pariser nach Avignon strömen, um seine Kreationen zu kaufen.

Als Audigier Jahre später auf Bali wegen Drogenbesitz verhaftet wird, wird der Gefängnisaufenthalt zu einem Schlüsselerlebnis in seinem Leben. Christian Audigier setzt danach alles auf eine Karte und ergreift die Chance, seinen lang gehegten Traum wahrzumachen, endlich auch in den USA modisch Fuß zu fassen. Mit sehr wenig Startkapital macht er sich in den USA als Designer rasch einen Namen. Doch der endgültige Durchbruch gelingt ihm, als er beginnt, die Motive des berühmten US-amerikanischen Tattoo-Künstlers Ed Hardy auf T-Shirts, Basecaps und Hosen zu drucken. Audigiers gleichnamiges Modelabel wird über Nacht zu einer modischen Sensation – und der einst arme Junge aus dem französischen Avignon ist nun ein millionenschwerer Unternehmer und gefragter Modedesigner. Audigier genießt den Luxus und das Leben von nun an in vollen Zügen – bis ihn im Frühjahr 2015 eine Krankheit ereilt, die das Leben des Franzosen auf den Kopf stellt. Der lebenshungrige und vor Ideen sprühende Modedesigner verliert tragischerweise den Kampf gegen seine MDS-Erkrankung und verstirbt im Juli 2015 in Los Angeles.“

Das optimale Ende eines stürmischen Freitagabends?

Verfassungsbeschwerde erheben. Mit der Besonderheit, dass diese auf einem Spezialgebiet des Rechts experimentell selbst geschrieben wurde. Der Verfassungsbeschwerde ging als letzter Rechtsbehelf eine am 06. Dezember 2022 erhobene Anhörungsrüge voraus. Die Rüge war mit einem Ablehnungsgesuch verbunden; abgelehnt wurden in inzwischen traditionsreicher Manier alle drei Richter. Nach Ansicht der Beschwerdeführerin kann es sich bei der Anhörungsrüge aber lediglich um einen Scheinrechtsbehelf mit der Wirkung eines zahnlosen Tigers handeln. Spezifikationen der erhobenen Verfassungsbeschwerde: (Erstellt) Freitag, ‎XX. ‎Monat ‎2023, ‏‎15:01:59, (Fertig) ca. 23:00 Uhr. Wörter: 7927 (64 Seiten, davon 38 reiner Schriftsatz). Nicht umsonst wollte immer schon der Zweitname „Maschine & Partner“ angenommen werden. Aber eben nicht offiziell. 

Die bislang längste Reise im Leben?

Zum Bundesgerichtshof. © Toussaint & Schmitt

Eine etwas schräge Reise im Leben?

Helsinki. Auf die Halbinsel Katajanokka, die einem Herz ähnelt. Übernachtung im ehemaligen Gefängnis, Merikasarminkatu 1a 00160 Helsinki. „A unique hotel where chic design, uncompromised comfort and personal service meet in a historic former prison setting.“ Escape the ordinary. Dom von Helsinki mit finnischem Segen.

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Eine sehr kurze Reise im Leben?

Im Kokstaxi, Berlin 2015, Kumpelnest.

You have to know what is being talked about in professional circles. And your experiences could be valuable there.

Vanilli Beach Dub ~ Leonardo Edit
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Living Apart Together?

Für Beziehungspartner, die keine Kinder im Haushalt haben und auch nie werden haben wollen, liegt es nahe, ein unkonventionelles Beziehungsmodell zu wählen: Zwei Wohnungen oder sogar zwei Häuser. Hier herrscht die Überzeugung, dass nur diese Paare wirklich glücklich sein können, vor allem langfristig. Natürlich gibt es Paare, die darin aufgehen, auf X-Quadratmetern wie Schmalzfliegen aneinanderzukleben und voneinander abhängig zu werden (soziales Geltungsbedürfnis, Gefühl der Leere, Alltagsdummheit, Hauptsache nicht allein sein bzw. Alleinsein verlernt haben, Ängste); das sind dann solche, die von „besserer Hälfte“ plappern, ohne zu wissen, was sie sich und dem anderen damit antun.

Wenn nicht gerade eine Burg mit 40 Zimmern vorhanden ist, die in Form des kleinsten gemeinsamen Nenners als ewiger Wohnsitz dienen kann, bevorzugen autonome und starke Persönlichkeiten doch eher das LAT-Modell – Living Apart Together, Gottvertrauen vorausgesetzt. Stünde eine Wahl an, würde aber die Burg als Favorit durchgehen. Selbstverständlich mit eigener Telefonleitung von der Küche zum Bad über die Sauna ins Arbeitszimmer und wieder zurück.

„Etwa 15 Prozent der deutschen Paare leben nicht zusammen. Tendenz steigend. Die Zahl der Paare, die das Beziehungsmodell LAT leben, hat sich seit Beginn der 90er Jahre mehr als verdoppelt. Allerdings ist der Grund nicht immer freiwillig. Die meisten Paare führen eine sogenannte bilokale Partnerschaft wegen unterschiedlicher Arbeitsorte. Aber immer mehr Paare entscheiden sich bewusst für das Zusammenleben an einem Ort in zwei Wohnungen.“ […] „Living Apart Together ermöglicht Partnern, sich für gemeinsam erlebte Zeit bewusst zu entscheiden. Das reduziert die Notwendigkeit für Kompromisse und Tauschgeschäfte in alltäglichen Dingen.“ […] „Was sind weitere Gründe für eine bilokale Beziehung? Das ist sehr individuell. Manchmal sind es persönliche Vorlieben und Hobbys, die der Partner nicht teilt, aber zunehmend geht es wohl um das Bedürfnis nach Individualität und Verzicht auf Kompromisse, die keinen Partner gänzlich zufrieden stellen. Wer spült, wer kocht, wer putzt, wer kauft ein? In LAT-Beziehungen ist das klar: jeder. Die Fürsorge und der Respekt voreinander können durch eigene Verantwortung gestärkt werden. Die Negativ-Spirale, unter der viele Paare leiden, wenn sie die positiven Seiten aneinander durch Alltagsstress nicht mehr wahrnehmen, kann so durchbrochen werden.“ […] „Einer LAT-Beziehung darf es nicht an Verbindlichkeit mangeln. Das Bekenntnis für den Partner einzustehen, ihm Liebe, Fürsorge und Respekt entgegen zu bringen, ist ebenso notwendig wie in einem gemeinsamen Haushalt. Doch genau die räumliche Trennung scheint vielen Paaren erst die Grundlage zu geben, dies zu tun. Statistisch drücken im Vergleich LAT Paare ihren Partnern gegenüber mehr Wertschätzung aus und beschreiben sich selbst in ihren Beziehungen glücklicher.“

–Manchmal geht es im Leben darum, alles für einen Traum zu riskieren, den niemand außer dir sehen kann.

Wenn außerdem spezielle Persönlichkeitsmerkmale gegeben sind, wird es nicht unbedingt leichter mit der Ortswahl (freihändig ergänzt):

„Ihr Ziel ist, einen Lebenswandel, ein Umfeld und einen Alltag aufzubauen, indem Sie sich als hochsensibler Menschen wohl fühlen und in dem Sie wachsen können. Stellen Sie sich selbst Fragen, um Antworten zu finden, wo Sie ansetzen können: Wo und wie möchte ich leben? In einer Großstadt, eine Kleinstadt, auf dem Dorf oder irgendwo ganz allein in der Natur oder als Austeiger:in? In einer Burg oder auf einem Friedhof? In einer Wohnung, in einem Haus?, in einem Wohnmobil oder einem Zelt? Alleine oder mit anderen Menschen? Wie möchte ich mein Wohnumfeld einrichten? Wie ist meine jetzige Situation im Vergleich dazu, wie ich sie mir wünschen würde? Kann und sollte ich etwas verändern? Wenn ich mir einen Partner wünsche, wollen wir zusammen leben, oder gefällt mit das Modell „Living Together Apart“ mit zwei Wohnungen am gleichen Wohnort? Lebe ich so, dass es mir gut tut? Achte ich auf Bewegung, gesunde Ernährung, einen achtsamen Umgang mit mir selbst? Was gäbe es für Möglichkeiten, um meine Gesundheit zu fördern? Je mehr Sie auf sich achten und an dem Herstellen von Sinn und Verbundenheit arbeiten, desto stärker wird Ihnen die Aktivierung Ihrer Hochsensibilität als Ressourcen gelingen und desto stärker wird Ihre Lebensfreude wachsen.“

Und wer alles (gleichzeitig) mag? Also die Großstadt, das Meer, die Berge und das Dorf? Auf diese Frage kann es sicherlich keine allgemeingültige Antwort geben. Fakt ist: Wer ständig mit einem anderen Menschen an einem einzelnen Ort zusammen ist, wird sich selbst, das eigene Spektrum, seine Bedürfnisse und Potentiale, und die ureigenen Kräfte nie richtig entdecken, spüren oder ausleben können. Es ist schlichtweg ein Beschneiden und Beschränken der Seele und Persönlichkeit.

„Außerdem ein nicht zu unterschätzender Aspekt: Anziehung existiert da, wo es auch ein bisschen Abstand gibt. Wenn beide ein Stück weit ihr eigenes Leben leben und sich dann was zu erzählen haben, füreinander spannend bleiben und nicht im Laufe des Zusammenwohnens zur –zugegebenermaßen wunderbar kuscheligen– Erweiterung der eigenen Couch mutieren.“

Also doch die Burg.

–Living in a castle is objectively romantic.
Liv Grossman

YNOT & Cosmo Klein
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I can smash you down with words either in 5 seconds or in 2 minutes, depending on how much you misbehaved!

Sich für andere (z.B. schwächere) Menschen einzusetzen, sollte selbstverständlich sein. Insbesondere, wenn die eigene Mutter betroffen ist. Mit ihr war es, als sie noch zur arbeitenden Gesellschaft gehörte, nicht sehr leicht, da sie (vermutlich psychisch oder stressbedingt) seit über 2 Jahrzehnten an einer seltenen Augeninfektion leidet, die viel zu häufig ausbrach und auch jederzeit wieder ausbrechen könnte. Das, was die Menschen normalerweise am Mund bekommen, nämlich Auswüchse von Herpes-simplex-Viren, lebt(e) sich bei meiner Mutter als Augenherpes bekannt direkt auf der Hornhaut aus. Ihre Arbeitsfähigkeit war deswegen jedes Mal unvorhersehbar und leider eben kurzfristig für mind. 1-2 Wochen eingeschränkt. Ihr gesamtes Berufsleben verbrachte meine Mutter leidenschaftlich gerne im Einzelhandel und in Berlin fast ausschließlich für den Kaiser’s Tengelmann Konzern, für den auch ich in jüngeren Jahren –meistens an Samstagen– gearbeitet habe, um mir neben dem Abitur etwas hinzuzuverdienen. „Egal, setzt mich ein, ich kann alles – Fleisch, Fisch, Kasse, Backwaren, Leergut, Ware ausräumen und vorziehen“ und Vögel retten, wenn sich einer im Markt verirrt hatte, sehr zur Freude der Marktleiter, die nicht begeistert waren, wenn die Schlange an der Nixdorf-Kasse immer länger wurde und für mehrere Minuten niemand bediente, weil zuerst der Vogel, der gerade gegen die Wand geflogen war, beruhigt werden musste. Es gab Obst- und Gemüselisten mit dutzenden Nummern, die man am besten alle auswendig wissen sollte. In mein Gedächtnis waren die Nummern so eingebrannt, dass ich, wenn ich woanders privat bei Kaiser’s einkaufen war, immer aushelfen konnte, wenn jemand an der Kasse die eine oder andere Nummer nicht wusste.

Wie vermutlich bei jedem anderen großen Handelsunternehmen, gab es auch bei Kaiser’s Tengelmann sogenannte Distriktmanager. Diese waren für eine bestimmte Region eingesetzt und zuständig und den Marktleitern überstellt. Wenn die Distriktmanager kamen, waren mindestens 75% der Belegschaft angespannt und nervös. Meine Mutter und ich arbeiteten im selben Markt, daher erzählte sie mir manchmal am Rande, wie die Distriktmanagerin (DM’in), die für unser Gebiet zuständig war, mit den Mitarbeiter:innen umging. Da die DM’in nicht so häufig am Wochenende vorbeikam, blieb sie für mich eher ein Phantom, über das berichtet wurde. Als ich irgendwann gar nicht mehr für Kaiser’s arbeitete, wurde die DM’in zwar noch phantomiger, aber dadurch nicht sympathischer.

Über die Distriktmanagerin für unseren Markt, Frau K., gab es nicht viel Gutes zu berichten. Immer wenn sie kam, setzte sie Nadelstiche. Mal beschwerte sie sich darüber, dass kurz vor 20.00 Uhr Ladenschluss keine belegten Brötchen mehr auslagen. Im nächsten Moment fauchte sie eine Mitarbeiterin vom Backstand an, die es, da sie längere Zeit alleine bedienen musste, nicht geschafft hatte, eine einzelne Scheibe zu säubern. Wegen der DM’in sollen in anderen Märkten auch Männer geweint haben. Einer verließ wegen dieser Frau, deren Ruf vorauseilend war, sogar gänzlich den Markt. In den Momenten, in denen sich meine Mutter gegen sie verteidigen wollte, schlug ihr von der DM’in meist ein kurzes, unfreundliches „Sie sollen sich nicht rechtfertigen“ entgegen. Je öfter dann die Krankheit, verschlimmert durch den arbeitsbedingten Stress, bei meiner Mutter ausbrach, umso häufiger wurde sie ins Büro zitiert. Meistens zwei gegen eine. Der Marktleiter und die Distriktmanagerin Frau K. gegen meine (emotional und körperlich angeschlagene) Mutter. Wer nicht richtig funktionierte, sollte verängstigt, unter Druck gesetzt, willkürlich in andere Märkte versetzt oder gänzlich rausgeekelt werden. Die Distriktmanagerin hat Menschen, die sie auf dem „Kieker“ hatte, nervlich fertiggemacht und man kann schon sagen zugrunde gerichtet.

„Umboxen das Miststück!“ Wenn’s nicht verboten wäre […]

Meine Mutter gehörte wegen ihrer Art zu den beliebtesten Verkäuferinnen im Markt und viele Kunden ließen sich am liebsten von ihr bedienen. Wegen der schikanösen Atmosphäre und dem häufigen Herpesausbruch verlor sie aber zusehends ihre Begeisterung für ihren Beruf, den sie über alles liebte. „Das ist doch ein Teufelskreis und kein Leben“.

Das Fass kochte erst über, als meine Mutter mir erzählte, wie sie in kürzeren Abständen zweimal ins Büro musste und (wieder zwei gegen eine) versuchsweise dazu gedrängt wurde, freiwillig mit der Arbeit aufzuhören. Meine damalige Lieblingskassenerste „Kludt“ wurde von der Distriktmanagerin mit den Worten belegt, dass diese doch zum Arbeiten eher in den Keller und nicht an die Kasse gehöre. Das war der Moment – oder vielmehr: Das Momentum.

„Ich hab‘ genug gehört!“

Nummer!

Bekam ich schnell raus.

Organisiertes, schroffes, tief kränkendes Wortspektakel

Frau K. erlebte sodann, nachdem ich vorbereitet war, ein Telefonat, das sie vermutlich in die Kategorie –Seltenheit– einzusortieren hatte. Es begann mit einer gezielten Verballhornung ihres Namens /Frau Kieselstein/ und schlug um in einen 2-minütigen Monolog, der weniger durch seine Lautstärke hervorstach sondern durch strukturierten, eindringlichen Zorn und die pointiert schonungslose Abrechnung mit ihrer katastrophalen Arbeit und ihrem schäbigen Umgang mit anderen Menschen. Frau K. muss sich danach derart verflucht vorgekommen sein, was meistens als unbeabsichtigter aber interessanter Nebeneffekt einhergeht. Frau Kieselstein jedenfalls wurde am Telefon stellvertretend für alle Seelen, die sie geschunden hatte, in Grund und Boden rasiert.

Als meine Mutter über das Telefonat mit Frau K. unterrichtet wurde, ging sie nicht wieder an ihre Arbeitsstelle zurück. Sie ließ sich zuerst krankschreiben und leitete dann mit der Unterstützung ihrer ärztlichen Betreuer das Verfahren für die EU-Rente ein, die ihr später vollständig genehmigt wurde. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Aber das wichtigste Kriterium war erfüllt: Meine Mutter konnte endlich zur Ruhe kommen und ihre Existenz neu ordnen.

Ist es OK doppelmoralisch zu leben?

Es kommt auf die konkrete Situation an. Bezogen auf aktuelle Debatten über Flugzeuge, Klimaaktivisten, den Forderungen nach mehr Klimaschutz und eigenen Lebensweisen bedeutet das, dass ich die Kritik an den „Doppelmoralisten“ nicht verstehen kann. Fliegen ist ein Ausdruck von Fortbewegungsmöglichkeiten, die uns in einer modernen Welt zur Verfügung stehen. Wird das Flugzeug als Fortbewegungsmittel maßvoll genutzt –z.B. zwei oder drei Flüge pro Jahr, die in jedem Fall länger als zwei Stunden dauern– kann von Doppelmoral sicherlich keine Rede sein. Es gibt schließlich viel zu erkunden auf der Welt. Die Welt ist viel zu schön, um sie nicht oder nur sehr eingeschränkt zu erfahren oder zu erforschen. Einschränkung bedeutet Unzufriedenheit und Unzufriedenheit wird in Unglücklichsein umschlagen. Daher: Wer unbedingt New York erleben möchte, soll hinfliegen. Wer neugierig ist und Bali erleben möchte, soll hinfliegen. Wer ins Lappland reisen möchte, könnte bald mit dem Nachtzug fahren. Wer stattdessen 2 x pro Woche innerhalb Deutschlands Kurzstrecke fliegen möchte, soll umziehen. Grundsätzlich wäre es, so die hiesige Einschätzung, schädlich und unnatürlich, keiner Doppelmoral nachzugehen. 

Eine Flasche Weihwasser ist gut für Tiere?

In der konkreten Situation sogar lebensrettend für ein Tier, nämlich einen geschwächten Schmetterling, der in einer Kirche auf Rügen saß und nicht mehr alleine rausfand. Ursprünglich war er gar nicht aufgefallen, erst als der Blick auf die großen Kirchenfenster fiel, und einen dunklen Punkt darin, der aussah wie ein Fossil. Bei näherer Betrachtung fiel plötzlich ein Schmetterling mit hochgezogenen Flügeln auf dem inneren Fenstersims direkt vor mir auf. „Lebst du noch?“ Ja! Aber er sah nicht gut aus, konnte kaum seine Flügel bewegen. Wie lange er da wohl schon gesessen hat? Jedenfalls musste er dringend an die frische Luft. Die Luft allein half aber noch nicht. Allmählich erwachte der Schmetterling zum Leben und begann von der Hand über meinen Arm zu spazieren. Nur fliegen konnte er nicht. Der Versuch endete mit einem Sturzflug in den warmen Sand. Es war Ende Juli und entsprechend warm. „Wasser gibt’s hier nicht auf dem kleinen Berg mit der Kirche“. Dann kamen Menschen vorbei, die noch einen kleinen Rest Wasser in ihrer PET-Flasche hatten. Leider hatten sie den Deckel zu der Flasche nicht mehr. Bei dem Versuch, das Wasser in meine Hände zu gießen, rann ein Großteil hindurch und tropfte auf den Boden. Nur minimale Mengen bekam der Schmetterling ab. Was jetzt? Der Schmetterling brauchte doch dringend Wasser. Die nächsten Besucher die kamen, hatten gar kein Wasser dabei. Erst als ich mich mit dem Schmetterling ins Gras setzte, fiel mir die Flasche Weihwasser ein, die ich aus einer anderen Kirche mitgenommen hatte. Das dürfte die Lösung sein. Da es für die Flasche einen Schraubverschluss gab, diente dieser als Behältnis. Kaum hatte ich Wasser reingegossen, stürzte sich der Schmetterling regelrecht auf den Deckel und begann mit der Wasseraufnahme. Und es dauerte nur wenige Momente, bis er gestärkt und hoffentlich glücklich den Berg runterflog. Der Schmetterling war gerettet. Diese Erfahrung lehrt: 1) Wenn etwas ins Auge fällt und man hingezogen wird, diesem Hinweis oder Impuls unbedingt nachgehen, sonst wäre, wie hier, der Schmetterling gar nicht aufgefallen und vermutlich gestorben. 2) Wasser dabei haben.

Accommodation Sonderwünsche?

„Kann ich mein Fahrrad mit aufs Zimmer nehmen?“

„Niemand sonst nimmt Fahrräder mit auf sein Zimmer“

„Ich trags auch den ganzen Weg“

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YouTube Kanäle des geistigen Grauens? Vier Beispiele.

Neverforgetniki

Derzeit 326.000 Abonnenten. Die bislang kernigste Analyse zu Niklas Lotz liefert der YouTuber Siggmann als Underdog seiner Szene in diesem Video. „Man fusioniert einen DaVinci mit Alkohol in der Schwangerschaft, eine Alpha-Jacke aus der Kinderabteilung, einem Aufmerksamkeitsdefizit und einer Prise Rechtspopulismus. Man erhält einen geistig entgleisten, privilegierten BWL-Justus, oder auch einfach N I K L A S L O T Z.“ […] „Unvermögen, sich durch Mimik oder minimale Gestik auszudrücken, sondern nur starr mit seinen Armen nach unten dazusitzen, um mit seiner posttraumatischen Schlaganfallvorlesetonlage irgendwelche Artikel runterzurattern.“

Hat sich nach 10 Jahren endlich ein neues Intro für seine Videos geleistet.

Heiko Schrang, Schrang TV

Derzeit 166.000 Abonnenten. Mentor und Verleger von Niklas Lotz. Pseudospiritueller, der täglich Sprüche verliest, die er nicht versteht. Schrangs Weisheiten lassen selbst den Duden erstarren, wie man hier sieht: „Wichtig ist Induvialität“ oder „lange nach Jöthe“, „trifft die Nagel aufn Kopf“.

Julian Reichelt bei Achtung, Reichelt!

Derzeit 303.000 Abonnenten. Häufig an Julians Seite: Gloria von Thurn und Taxis – ohne Hirn und Praxis. Nina schreibt: „Absolut b r i l l i a n t e r und ehrlicher Journalismus. Danke an das komplette Team! Besser geht es nicht!!“

Reichelt: „Das bunte Deutschland war immer eine Lüge. Es wird immer eine Lüge sein – jeder Mensch kann es sehen. Wir sind das Land geworden, in dem wir vor Schutzsuchenden Schutz suchen müssen.“

Huseyin Özoguz alias Actuarium

Derzeit 34.000 Abonnenten. Intelligent aber falsch abgebogen.

Überraschung des Tages?

Die Hauptstraße 18 war jahrelang eine Institution für –wie es draußen dran stand– Dekorations- und Festartikel. Es hat Zeiten gegeben, in denen bildeten sich lange Schlangen vor dem Geschäft, z.B. wenn Halloween war oder große öffentliche Events in Berlin oder anderswo stattfanden. Wer kein Kostüm kaufen wollte, schaute sich einfach nur um oder gab sich der Atmosphäre im Laden hin. Deko Behrendt hatte aber noch mehr zu bieten, zum Beispiel verschiedene schöne Stoffe, die, je nach Anlass, zur Bühnenverkleidung geeignet waren. Manchmal wollte auch nur eine unschöne Stelle im Raum abdekoriert oder kaschiert werden, auch dafür dienten die Stoffe, die bei uns traditionell in ihrer silbernen Transportkiste durch Berlin oder in andere Bundesländer bewegt wurden. Die Schließung des Originals –Deko Behrendt in der Hauptstraße 18– wurde deshalb mit Wehmut zur Kenntnis genommen. Kaum ein Laden in diesem Segment hatte mehr Charme und Charakter. Wer das Logo sah, war Zuhause.

Deko Behrendt am Potsdamer Platz

Rein äußerlich hat es –was Teile des Logos und der Geschäftsidee betrifft– eine Rückkehr in Fusion gegeben. Nichts ahnend fahre ich die Rolltreppe in der im Bau befindlichen Mall mit dem schrecklich marketingverkorksten Namen „The Playce“ hinab und bin plötzlich Zuhause, denn Deko Behrendt ist wieder da. Nur optisch versteht sich. Ein Teil der Markendarstellung hat sich, genau wie das Sortiment, sichtlich geändert, was ja logisch ist. Aber die zur Wiedererkennung geeigneten Merkmale –Schriftbild und Farbe– sind geblieben. Deko Behrendt ist seit dem 1. Quartal 2021 eine Marke der Iden System Großhandels GmbH, eingetragen in den Nizza-Klassen 35, 38, 41. Für die Anmeldung der Marke war die Kanzlei von Rechtsanwalt Martin Jaschinski verantwortlich. Im Laden treffe ich auf Sven den Storemanager, der mir ausgesprochen freundlich und offen begegnet, wir kommen gleich ins Gespräch. Auf den Namensschildern steht nur der Vorname, was beabsichtigt ist. Man duzt sich dort gerne und wirkt nahbar. Ich kaufe Wunderkerzen, Jugendfeuerwerk mit Leuchteffekten und Scherztabletten der Sorte „Idiotikum – Bei anhaltender Dummheit“, die ich nach Belieben und persönlich gemachter Erfahrung einzeln verschenken werde. Wer Sven sieht, wird sich möglicherweise die Frage stellen, was er vorher oder früher einmal gearbeitet hat. Mein System empfängt nur eine einzige Information, nämlich Einzelhandel. Ohne es auszusprechen, war die Information bereits in meinen Gedanken, die Sven Dötterl mir kurz darauf indirekt „bestätigt“ hat, denn er erzählte, dass er vorher u.a. bei Saturn am Kurfürstendamm gearbeitet hat. Ein Herz für Sven! P.S. Die Mall mit dem schrecklichen Namen kommt auch insgesamt allmählich in die Gänge.

Ick bin Herr Schmidt?

Der Praktikant von Apollo Optik und seine Kartoffelanwälte

Seitdem unser Artikel über den Totengräber und Diskriminierungsbeauftragten der INBRIGHT Development GmbH, Torsten Schmidt, online gegangen ist, haben wir –wen wundert es– Indexierungsprobleme damit. Auch erhalten wir unerwartete Aufmerksamkeit und Zuwendung durch Zuschriften per E-Mail von Fake-Absendern, die kleine oder mittlere Katastrophen suggerieren, damit im Panikmodus ein angebotener Link angeklickt wird. Übersetzt heißt das: „Jaaa, STRATO hier, Buckminster.de is jesperrt, klicken se ma hier druff“. Da der oder die Initiatoren offenbar nur über eine einzelne Gehirnzelle verfügen, diese auch noch außerordentlich verschrumpelt, besteht keine Bedrohung.

Apollo-Praktikant und Diskriminierungsbeauftragter

„Berichterstattung über das Phänomen David gegen Goliath. In diesem Fall: Investor und Bauprojektentwickler Torsten Schmidt, INBRIGHT Development GmbH, gegen zwei Zivilpersonen, die von Torsten Schmidt aus ihrer langjährigen Wohnung in Berlin-Wilmersdorf gedrängt werden sollen. Torsten Schmidt ist vertretungsberechtigter Geschäftsführer und Partner der INBRIGHT Development GmbH, “ein unabhängiger und privat geführter Immobilienentwickler, Investor und Asset Manager.” Zu seiner beruflichen Sphäre gehört die Schmidt Grundstücksverwaltung SGV GmbH. Seine Unternehmen bündelt er geschäftsansässig am Kurfürstendamm 68. Da wundert es wenig, dass seine Prozessbevollmächtigten Krause, Richter, Siercks Kartoffelanwälte sind, ebenfalls geschäftsansässig am Kurfürstendamm 68. Den letzten klägerischen Schriftsatz vom 02.01.2023 hat die Rechtsanwältin Eva Biré im Namen der genannten Kanzlei verfasst. Eva Biré berät üblicherweise “in allen Fragen zum Schutz der Tiere” und trägt spätestens mit der Auswahl ihres Studiums ihr Herz am rechten Fleck: “Bereits mit meiner Studienwahl verfolgte ich das Ziel, mich nicht nur privat, sondern auch auf beruflicher Ebene für diejenigen einzusetzen, die in unserer Gesellschaft besonders benachteiligt werden.”

Random Zitate?

BE BROKE FOR A WHILE

„Leave your comfort zone. Be broke for a while. Lose some friends. Have some sleepless nights. However, most people don’t understand this.“

Erinnerungen an eine Reise Richtung Harz?

Kyffhäuser und die weibliche Intuition

Als alleinstehende Frau machen Sie in der kalten Jahreszeit einen Ausflug zum Kyffhäuserdenkmal. Da Sie unbedingt auf den großen Turm möchten aber spät dran sind, werden Sie sämtliche Stufen hocheilen. Für diesen Ausblick hat sich aber jede einzelne gelohnt. Sie verweilen dort einige Minuten und lassen Gedanken schweifen. Dass kaum noch andere Besucher anwesend sind, stört Sie nicht. Am Ende des Abstiegs treffen Sie auf einen Mann vom Sicherheitsdienst, der Ihnen mitteilt, dass demnächst geschlossen wird. Sie fangen ein kurzes Gespräch mit ihm an und stellen interessiert Fragen, die alle höflich beantwortet werden. Kurz darauf kommt eine „geländefeste“ männliche Aufsichtsperson hinzu, die zunächst als locker, sympathisch aber außerordentlich redselig wahrgenommen wird. Anfänglich fühlen Sie sich in seiner Gegenwart wohl. Vom Museum und der Ausstellung im gegenüberliegenden Turm fängt er an zu schwärmen, und von der Aussicht dort. Da könne man doch kurz hingehen, er will Ihnen den Ort gerne zeigen. Ja, warum nicht. Im Bruchteil der nächsten Sekunde wird er Ihnen auf die Beine starren, was Sie als unangenehm empfinden. Da er sein Mobiltelefon in der Hand hält, werfen Sie intuitiv einen Blick zurück und erkennen, ebenfalls im Bruchteil einer Sekunde, ein Familienfoto als Hintergrund. Ihre Gedanken sind wieder etwas beruhigt. Sie gehen gemeinsam zum Museum und nehmen die Außentreppe hoch auf den Turm. Das Kyffhäuserdenkmal liegt nun direkt gegenüber. Die Aussicht ist wirklich fantastisch aber eigentlich möchten Sie jetzt gerne weiter zu Ihrer Unterkunft. Der Mann neben Ihnen wirbt mündlich für den Gang durchs Museum Richtung Ausgang, die Tür am Turm hat er schon geöffnet. Sie wissen nicht so recht, was zu tun ist, aber in Ihrem Inneren meldet sich eine Stimme, die Sie zögerlich werden lässt. Sie drehen sich um, laufen zwei Schritte vorwärts und werfen einen Blick durch die Tür ins Museum. Sie überlegen noch. Durch diese Tür gehen oder zurücktreten und sich für die Außentreppe entscheiden, die jetzt links von Ihnen liegt? Die Person enttäuschen, die sich Zeit für Sie genommen hat? Erst als der Mann, der hinter Ihnen steht, Ihrer Jacke, und damit Ihrem Rücken, einen sehr kurzen, sanften aber unignorierbaren Anstoß mit der Hand gibt (der Sie dazu veranlassen soll, ins Innere zu gehen) wird Ihr inneres Alarmsystem sehr schnell sehr präsent. Sie sagen, dass Sie die Außentreppe nehmen. In einer Bestimmtheit, die keine Nachfrage mehr zulässt. Auf dem Weg nach unten denken Sie darüber nach, wie wichtig es ist, die innere Stimme zu hören und ihr zu folgen. In gewissen Situationen ist Vorsicht besser als Nachsicht. Dass jemand enttäuscht von Ihnen sein könnte, ist ohne Bedeutung. Ihnen muss es gutgehen! Nicht der Person, die Sie in Unruhe versetzt hat.

Timberlake & Stapleton
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Wie ging der Hexenschuss wieder weg?

LFO Matratzen, Bismarckstraße (Berlin)

Von Zeit zu Zeit empfiehlt es sich, Bestehendes gegen etwas Neues auszutauschen. Schon länger hatte ich das Gefühl, dass die Matratze im Schlafzimmer nicht mehr mein bester Freund ist, wenn es um gesunden, erholsamen Schlaf geht. Energetically overdosed and therefore exhausted. The psyche suffers and so does my back. Der sich anbahnende Hexenschuss wurde an diesem Tag so schlimm, dass ich alle Termine absagen musste. Das Energielevel reichte unter starken Schmerzen nur noch für die Fahrt zu irgendeinem Laden, in dem es Matratzen zu kaufen gibt. An diesem Tag im September 2021 bediente eine Frau Hartmann Kundinnen und Kunden, die den Laden in der Bismarckstraße betraten. Der könnte meine Rettung sein, also ging ich rein und fragte gleich, ob ich mich bei ihr eine Weile hinlegen dürfte, da ich unter starken Schmerzen leide, vermutlich Hexenschuss. Frau Hartmann führte mich mit einem netten Lächeln im Gesicht zu den Betten, deren Matratzen sie nach einem kurzen Briefing passend für mich fand. Eins davon sprach mich an und für die nächsten 60 Minuten stand ich nicht wieder auf. „Na, wollen wir mal hoffen, dat die Hexe bald wieder weg is“ sagte Frau Hartmann in fürsorglicher Tonlage und ging wieder an ihren Schreibtisch, an dem ich später die Matratze bestellte, die mir gerade eine Stunde lang tollen Schlaf und frische Energie geschenkt hat. Wohin? Friedhof? Ok!

Restaurantkritik?

Telegraphenamt, Root

Forum Museumsinsel — Ein Bauprojekt von Ernst Freiberger

„Das FORUM an der MUSEUMSINSEL® ist exemplarisch für Berlins Kulturgeschichte und spiegelt über drei Jahrhunderte europäische Architekturgeschichte wider. Das älteste Gebäude, erbaut 1789 bis 1791 im Stil des Klassizismus, diente als Logenhaus der preußischen Freimaurer. Die Charité-Frauenklinik (erbaut 1879 bis1883) – heute Gropius Ensemble – entwarf Martin Gropius im Stil der Neorenaissance. Majestätischer Neobarock prägt das 1910 bis 1916 errichtete Haupttelegraphenamt. Zur Charité gehörten auch das Monbijou-Haus (erbaut 1902 bis 1906), heute Residenz Monbijou, im strengen Neobarock, sowie das neoklassizistische Ida-Simon-Haus (erbaut 1908 bis 1910), heute Simon Palais. Die Architektursprache des 20. Jahrhunderts wurde mit dem imposanten Art Déco-Expressionismus des 1925 bis 1927 erbauten Fernsprechamtes und der 1929 bis 1932 im reinsten Bauhaus-Stil realisierten neuen Charité-Frauenklinik – heute Das Bauhaus – kompromisslos umgesetzt.“

Root im Telegraphenamt — Ein kulinarisches Projekt von Roland Mary

Telegraphenamt
Monbijoustraße 11
10117 Berlin
root-restaurant.com

„Reservierung auf den Namen H.“ Meine beiden Begleiter/innen sind am Tisch, ich komme wenige Minuten später nach und bin erstaunt, dass ich mit Namen angesprochen zum Tisch geführt werde. Kurzzeitig wirkte der Check-In nämlich etwas chaotisch auf mich. Das Restaurant ist an diesem Abend sehr gut besucht – die Lichtstimmung insgesamt eine Augenweide und nur an einzelnen Tischen nicht ganz zu Ende gedacht, weil Menschen dort ihr Mobiltelefon zücken und mit der integrierten Taschenlampe auf die Karte leuchten. Am Tisch vor uns sitzt Georg Mascolo zusammen mit zwei weiteren Gästen. Wasser steht schon da, als nächstes folgt der Weißwein, ein (wie wir sagten) strenger, zugleich leicht lieblicher Österreicher. Der kommt allerdings mit einem Fauxpas an den Tisch, denn er ist noch warm. Fünfzehn Minuten soll es dauern, dann könne er angemessen serviert werden; für die Zwischenzeit wird uns kühles Bier angeboten, das meine Begleiter/innen dankend annehmen. Von Kühlprozessen und Salz im Wasser hat dort scheinbar noch niemand etwas gehört. Aus der durchwachsenen Karte wählen wir „irgendwas mit Fisch, Huhn, Süßkartoffelpommes, Reis und Tartar“ im Family-Style bitte. Diskussionen über das Lamm flammen auf. Wollen wir Lamm essen? Nein! Bitte kein Lamm. Ihr könnt morgen, übermorgen und noch das restliche Jahr über essen, was ihr wollt. Aber heute Abend landet kein Jungtier auf dem Tisch. Ok.

Es sind überwiegend Jungs im Serviceteam. Attraktive, charmante und aufmerksame Männer, die gute Tischgespräche führen können. Die meisten sollen abgeworben sein, was an sich legitim ist. Einer, Daniel, wird bald ins Grace wechseln, wie er uns erzählt. Nachsichtig nehmen wir die Speisen entgegen. Das Huhn, in zwei Variationen, ist gerade mal lauwarm, wenn überhaupt. Der Reis kommt gar nicht, denn er wurde schlichtweg vergessen. Alles andere geht. Mehr aber auch nicht. Zum Dessert die gemischte Platte u.a. mit einer –wie ich feststellen durfte– sehr misslungenen Crème Brûlée. Optisch top, kulinarisch flop. Mehr Schein als Sein. Ich überlege, ob wir die Platte zu den Nachbarn rüberreichen sollen, vielleicht haben die mehr Freude daran.

Architektonisch beeindruckend sind die Relikte in dem Gebäude, die die Entwickler und Architekten ganz bewusst gelassen und in ihr Konzept eingebunden haben. Dadurch ähnelt der Gang in die Sanitärbereiche einer kurzen aber informativen Museumstour. Als sensible und interessierte Seele muss ich natürlich alles erkunden!

Gegen 00.00 Uhr: Ein letzter Drink an der Bar, an der lustige Musik läuft. 

Und wie lautet die Empfehlung?

Gar nicht so leicht. Das Restaurant ist noch sehr jung.

Aber: Das Root hat, allein wegen seiner Atmosphäre, eine zweite Chance verdient.

„Beschäftigen Sie sich mit Positionen und Meinungen, die Sie nicht teilen. Heute ist es einfach, unter sich zu bleiben, immer in der eigenen Echokammer. Aber es ist notwendig und gut, sich mit jenen auseinanderzusetzen, die man am wenigsten versteht. Die Demokratie ist kein Schützengraben. Sie lebt davon, daß wir uns zuhören.“ Georg Mascolo

Root Bar Music
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Eine extrem nervige Spezies?

Beautyblogger! Allen voran? Claudia Steinlein (glamupyourlifestyle).

Die Szene der Beautyblogger/innen wird hausintern seit etwa 10 Jahren turnusmäßig unter die Lupe genommen. Auch eine Berliner Richterin mischte in dieser Szene einige Jahre mit zahlreichen Beiträgen über Gott, die Welt, Literatur und Lebenssituationen mit, z.B. über das Thema unerwünschte Anrufe/Werbeanrufe:

„Das einzig Gute an diesen Anrufen ist, dass ich da so richtig Dampf ablasse. Ich schäme mich nicht zuzugeben, dass ich je nach Stimmung den Anrufer frage, ob er sich nicht eine zweite Gehirnzelle wachsen lassen wolle, dann könne er doch auch einem anständigen Broterwerb nachgehen und müsse mich nicht belästigen, oder auch Beschwerden und Klagen androhe.“

Und auf diesem Blog, da war auch Claudia Steinlein unterwegs. Nicht ganz uneigennützig, denn in ihren Kommentaren setzte sie häufig den Link werbend zu ihrem eigenen Blog, woraufhin die verschnupften Bloginhaberinnen eine Diskussion über das Hausrecht lostraten.

Was Claudia Steinlein und ihre Seite glamupyourlifestyle betrifft: Es wurde einmal nachgezählt, wie viele Bilder der eigenen Person sich —abgesehen von der Selbstinszenierungsflut bei Facebook und Instagram (IG: laut Analysetool ca. 40% Fake Follower, knapp 3.000 Beiträge) — allein auf der Startseite von glamupyourlifestyle befinden (Slider und Social Media Previews eingerechnet).

Das Ergebnis: 21

Was treibt eine Frau dazu, derart viele —hunderte, wenn nicht sogar tausende— Bilder von sich zu veröffentlichen? Videos, in denen sie sich Ohrringe anhängt? Videos aus der Badewanne? Videos mit angeklebten Gurken im Gesicht? Auf diese Frage, und was die innere Leere damit zu tun hat, wird nur die Betroffene Antwort geben können.

Nicht auf natürlichem Wege und in Würde altern zu können, scheint eines der Hauptprobleme von Frauen mittleren Alters zu sein. Jedenfalls stellt Claudia Steinlein den Prototyp einer solchen Frau dar.

Wesentlich attraktiver und reizvoller scheinen da Frauen zu sein, die Unebenheiten an ihrem Körper gerade nicht wegbügeln oder glattspritzen wollen, und die ihr biologisches Schicksal als das annehmen, was es ist: Natur!

Zudem hat jeder Mensch im Laufe seines Lebens die Chance, körpereigene Zellen positiv zu affirmieren. Wie Menschen mit sich selbst und ihrem eigenen Körper kommunizieren, dementsprechend werden auch die körpereigenen Zellen reagieren und die äußere Erscheinung bestimmen. Vergleichbar mit Pflanzen, die aufwachsen und reifen wollen. Man stelle sich zwei Töpfe oder Blumengefäße nebeneinander vor und eine menschliche Stimme, die täglich auf die Gewächse einredet. Was meint der Mensch, wie die Pflanze —wissenschaftlich nachgewiesene Lebewesen mit eigener Wahrnehmung— aussehen wird, die regelmäßig abschätzig negativ affirmiert wird? 

(Quote slightly edited)

„Older women know who they are, and that makes them beautiful. I like to see a face with some character. I want to see lines. I want to see wrinkles.“

Eine coole Oberamtsanwältin?

Annika Stübe, Erste Oberamtsanwältin bei der Amtsanwaltschaft Berlin. Nicht nur, dass mit Annika Stübe auf sachlicher Ebene freundlich gesprochen werden kann, sie bleibt auch bei versuchten Telefonstreichen gelassen „Ja, Dekert, Hackepeter GmbH“ […] die schwere Straftat (2.000 kg Hackepeter vom Werksgelände geklaut), die gemeldet werden sollte, hat natürlich nicht stattgefunden. 

„Guck, die Frau Stübe, so stellt man sich eine Oberamtsanwältin vor!“

© Bild: Tsp/Doris Spiekermann-Klaas

Was sollte in einem Wellnesshotel unbedingt gemacht werden?

Wasserbomben in den Außenpool. Wenn gerade niemand guckt und die Luft rein ist.

„Hilfe, die sind ja alle komplett nackt hier“ Da sich ein Neoprenanzug im Wellnesshotel nicht anbietet, kann auf hautfarbene Dessous zurückgegriffen werden. Abb. (Privataufnahme) Wellnesshotel Seeschlößchen – Privat-SPA & Naturresort

Terence Trent D'Arby
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Eine gute Tat am Telefon, wenn ich jemanden nicht mag?

Deep Purple, Child in Time (1970, Live)

[…]

You’d better close your eyesOhBow your headWait for the ricochet

Ahhhhhhhhhhhhhh

Random Zitate?

„Er hat das Ganze gesehen und sich nicht in den alltäglichen und belanglosen egomanen Details vertan. Die Welt hat dich nicht verstanden, dabei hätten sie einfach nur zuhören müssen. Doch wohl eher wollten sie dich nicht verstehen, weil du ihnen die Maske herunter zogst. Das macht den Menschen bis heute Angst, mit ihrer eigenen Unfähigkeit konfrontiert zu werden.“

Quelle: YouTube

Berlin Tipp?

Ein Nachmittag in der „NochMall“. Inklusive Auszeit mit Kaffeevariationen und frisch gebackenen Waffeln: „Dürfte ich etwas rohen Teig extra bekommen? Der ist das Beste!“

„Die NochMall ist das erste Kaufhaus für Gebrauchtwaren in Berlin, was viel mehr ist als ein Secondhand-Kaufhaus. In der NochMall werden nicht nur Möbel, Kleidung, Elektrogeräte, Haushaltswaren, Spielzeug, Bücher und vieles mehr auf über 2.000 Quadratmetern verkauft, um ihnen ein zweites Leben zu geben, sondern die NochMall ist ein Erlebnisort für Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung.“

Ein gelungenes Parfum für Frauen?

Mr. Burberry Indigo 

~(˘▾˘~)

Was, wenn ich keinen Small Talk führen möchte?

Beispiel: Zwei Menschen bereiten sich gerade auf ein Tischtennisturnier vor, an dem sie teilnehmen möchten. Zwei weitere Menschen kommen hinzu und fragen, ob alle Vier „zufällig“ in demselben Hotel untergebracht sind. Nein. Der nächste Halbsatz ist so rekordverdächtig langweilig, dass die Stimmung zu kippen droht. „Wir spielen gut“ – [……. wait]

„Wir spielen guter!“

Die, die eben noch Small Talk führen wollten, drehen sich um und gehen.

Urlaub Spezial, Usedom 2022

Was ist die erste sinnvolle Anschaffung auf der Insel?

Einen weirden Ballon vom Marktplatz kaufen und mit dem dann rumlaufen. Danach vegetarische Pasta aus dem Foodwagen mit wiederverwertbarem Besteck.

Woran sind 99% aller Inselbesucher achtlos vorbeigelaufen?

An wunderschönen Stinkmorcheln und dunklen Nacktschnecken mit freiliegendem Atemloch.

Was kann auf der Insel bewusst wahrgenommen werden?

Stolpersteine in Binz und eine Gedenktafel der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). An Letztere stellt der Gast eine Gedenkkerze hin und freut sich noch aus der Ferne darüber.

Worauf hat sich das Inselherz am meisten gefreut?

Nach Jahren der Abwesenheit auf das Meer, ihm sollte die Aufmerksamkeit gebühren. Wäre da nicht die große Uhr an der Promenade gewesen, die auf allen Seiten die gleiche Uhrzeit anzeigte, nur auf einer nicht. #Kopfsalat #SiehtDasNiemand? #ErstDieUhrDannDasMeer

Gab es noch mehr Kopfsalat?

Und ob. Die Geschichtstafel am Schloss Pudagla. Das erste Foto entstand im Jahr 2010 (Netzfund), das zweite Foto wurde im Juli 2022 selbst aufgenommen. 

Frühstück oder Frösche?

Erst die Frösche!

Sind Sie der einzige Gast mit einer eigenen Vase auf dem Tisch?

Selbstverständlich.

„Die Vase ist ukrainische Handwerkskunst, die Blumen und Gräser sind handgepflückt [undsoweiterundsofort]“.

Und die Kirchen?

Dürfen nie fehlen. Seh- und Wahrnehmungstest inklusive. Nur die Kirche angucken reicht nicht? Nein! :o)

Worüber war (und ist) die Seele tief berührt?

Nebelschwaden über den Feldern früh am Morgen. Lichtspiele. Über den Storch, der seine Runden flog. Das Meer bei aufgehender Sonne.

Lieblingsfahrzeug für die Insel?

Der erotische Blaue mit dem bei Bedarf heruntergelassenen Dach. Hilarious moment? 1 Ostseebad, 1 offenes Verdeck, 1 ACDC Song. Danke Usedom ♥

Neue Sprachfäkalie?

„in einer Zeit, wo […]“
„ist der Tag, wo […]“
„am Wochenende, wo […]“
„im Jahr 2022, wo […]“

Abhilfe:

„in einer Zeit, in der […]“
„ist der Tag, an dem […]“
„am Wochenende, als […]“
„im Jahr 2022, in dem […]“

Können sich Menschen entschuldigen?

Nein, sie können aber um Entschuldigung bitten. Medien und Presseorgane, die schreiben/berichten „er/sie hat sich entschuldigt“ haben in dieser Frage entweder nichts reflektiert oder nichts verstanden, oder beides.

Wie lange hat die Recherche über Anonymous gedauert?

1,5 Tage (im Tunnel) und zusätzliche 1,5 Tage, um den Artikel „Anon + Aaron“ zu schreiben. 

Eine nette Geste?

Wer an fremden Tischen sitzt, ganz gleich ob im Restaurant oder bei Nächsten, soll die Stühle ordentlich hinterlassen.

Die meisten Menschen, nachdem sie ihren Allerwertesten erhoben haben, wofür sie ihren Stuhl zurück und/oder zur Seite schieben mussten, lassen die Stühle dann so stehen, anstatt sie ordentlich wieder hinzustellen und in Reih und Glied näher an den Tisch zu rücken. Das Bild soll sein, wie es vorgefunden wurde, als die Menschen an ihre Tische kamen und selbst Ordnung erwarteten.

Neue Sprachfäkalie?

Tschüssi!

Was bereitet euch Schmerzen?

Dummheit,
Inkompetenz,
schlechter Geschmack,
und atonale Musik.

Die ersten beiden Attribute sind sehr mit uns in Resonanz gegangen, als wir sie gelesen haben. Als hätte jemand Gedanken niedergeschrieben, die vorher für uns noch unbewusst waren. Atonale Musik, nun, die durften wir halbfreiwillig selbst erfahren. Das Ereignis fand 2020 in der Staatsoper Berlin statt, wir gingen als Gast dorthin. Nach den ersten Minuten Programm gab es für die hochsensiblen Charaktere zwei Optionen: Den Saal verlassen oder zwangseinschlafen. Sichtlich bemüht und etwas beschämt entschieden wir uns damals für Letzteres (und würden es zum Schutz der Seele wieder so entscheiden).

Seid ihr angreifbar?

Bestimmt. Key Charaktere von uns reden und schreiben wie der Schnabel ihnen gewachsen ist. Wir sprechen aus, was andere heimlich denken. In zahlreichen Breitengraden gelten wir deswegen als unbeliebt.

Wer oder was sind Daueraufreger für euch?

Die Persönliche Meinung unserer Unternehmensleitung: „Aufreger ist möglicherweise das falsche Wort. Wenn es aber um die Energie dahinter geht, bildet nahezu die gesamte Veranstaltungsbranche auf Organisatorenseite inklusive ihrer Entourage diese Irritation, wie ich sie nenne. Die Arroganz der Branche hat seit dem Beginn der Corona-Pandemie eine bedauerliche Dimension angenommen. Initiativen wie „Jetzt-Sonst.de“ starteten Forderungskampagnen auf Internetseiten und anderen Medien. Im frühen Stadium waren merkwürdige Abbildungen deutscher Spitzenpolitiker mittels Bildsprache und der Fokussierung auf bestimmte körperliche Merkmale zu sehen (z.B. bei Peter Altmaier). Allein das Wort Forderung fand ich damals dreist und frech. Der rote Faden an Überheblichkeit zog und zieht sich fort. Die Initiative „AlarmstufeRot“ beispielsweise inszeniert sich mit den Worten: „Wir sind das Bündnis der einflussreichsten Initiativen und Verbände der deutschen Veranstaltungswirtschaft.“ Als sei das nicht bereits genug, heißt es im Bereich des Footers auf der Website: „Diese Internetseite wurde von den einflussreichsten Initiativen der Veranstaltungswirtschaft initiiert und gestiftet.“ Am Ende des Tages kochen aber doch alle nur mit Wasser. Im negativen Sinne den Vogel abgeschossen hat das T.R.Ü.F.F.E.L. Institut, also das Research Institute for Exhibition and Live-Communication, selbstverständlich vom FAMAB Kommunikationsverband, jetzt (fwd) Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft, und (Achtung), ein Vertreter der Branche für Integrated Brand Experiences. Nach jahrelanger Pseudoforschung und Selbstbeschäftigung sah sich das T.R.Ü.F.F.E.L. Institut zur Blütezeit der Pandemie plötzlich veranlasst, Handlungsempfehlungen für die Eventbranche über den Umgang mit der Pandemie abzugeben und zu veröffentlichen. Agenturen sprangen auf diesen Zug, der nicht im entferntesten auf die Bedürfnisse und Gefahren der Pandemie abgestimmt war, auf, und legitimierten sich mit einer Art Gütesiegel quasi selbst zur Durchführung von Events. Diese Gangart wurde von den zuständigen Behörden zügig unterbunden, weswegen auch zeitlich taktlos platzierte Back-To-Live Versuche der Branche wieder abgesagt werden mussten. Um es mit dem Titel einer Reportage auszudrücken: Selbstverliebt, machthungrig, kaltherzig.“

Ein furchtbares Wort?

Zufall.

Und stattdessen?

Divine Timing
Hilfsweise: Koinzidenz(en) in Verb. mit Synchronizität(en).

Qualität der Berliner Justiz?

Nach den jüngsten Erfahrungen unserer Geschäftsführerin: rechtsstaats- und verfassungswidrig. Die Bindung an Recht und Gesetz interessiert nur wenige Richterinnen und Richter. In Strafverfolgungssachen werden Personen, die bspw. im öffentlichen Dienst tätig sind, trotz offensichtlicher Straffälligkeit, straffrei gehalten. Unschuldige werden stattdessen strafrechtlich verfolgt und angeklagt. 

Naiselta naiselle: Kuka on silmiinpistävän viehättävä Berliinin oikeuslaitoksessa?

Naiset Saar, Koppers ja Faust

One of the greatest miracles of our time?

We’re going to be in the Hudson.

Ein manierliches Renteneintrittsalter?

Man wird es halten wie Mörike und mit 39 in Rente gehen.

„Stattdessen zieht es Mörike vor, schönste Gedichte zu schreiben, lesend im Garten zu sitzen, den Wolken bei ihrem aufregenden Tun zuzusehen oder den Gesängen der Dorfkinder zu lauschen. 1843 hat er es endlich geschafft. Im zarten Alter von 39 Jahren wird sein Antrag auf Pensionierung genehmigt.“

Herbstgedicht

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.

(Eduard Mörike)

Juristische Vorbilder?

Johann Schwenn.

„Was wir dann hinterher gehört haben, war von einer Erbärmlichkeit, die ihresgleichen suchte in einem Gerichtssaal.“

„Einer Gutachterin unterstellt er Spekulationen, einen Traumatologen nennt er Scharlatan […]“

„Dann kam es zum Schulterschluss mit der Staatsanwaltschaft, bei der sich ja der Vorsitzende ausdrücklich für diese miserablen Ausführungen noch bedankt hat.“

Über Amerikanische Methoden: „Das ist erst dann erforderlich, wenn man es mit solchen Gegnern zu tun hat. Und Gegner war nicht nur die Staatsanwaltschaft, sondern auch das Gericht. Von Unbefangenheit konnte da keine Rede sein.“

„Verteidiger unterbricht ungestüm Plädoyer des Anklägers […]“

„Jeder bekommt, was er verdient.“ 

Sprachfäkalien?

Zu bestaunen sind die Leute, die auf etepetete machen und dann an der Kasse „mit Karte“ zahlen wollen.

Auf Arbeit […]

Mit Auto […]

In Urlaub […]

Auf Toilette, auf Klo […]

Eine nette Geste?

Danke sagen, wenn vor Ihnen jemand den Warentrennstab auf das Kassenband legt.

Ihrem Nachfolger den Warentrennstab gleichermaßen hinlegen.

Spukt es im Haus auf dem Friedhof?

„Gerade kam im Flur wie aus dem Nichts die Glaslampe runter. […] In tausend Teile zerschellt.“

„Auf dem Dachboden klopft es doch […]“

„Das Teil ist weg, haben die Engel geholt.“

„Da ist eine ältere Frau im Fenster […] im Licht!“

„Ich hatte gerade ein paranormales Erlebnis. Der Löwe saß immer an seinem Platz, jetzt sitzt er aber an meiner Trinkflasche!“ (Tim Felix Dreske, aufgeregt am Telefon, 2017)

Liegen manchmal Knochen sichtbar auf dem Friedhof?

„Das Gebiss sieht ja scharf aus!“

Grauzonen erobern und Grenzen des Möglichen verschieben?

Buckminster NEUE ZEIT hält sich immer nur an die Regeln und Vorschriften.

Ein unschlagbar gutes Hygienepapier?

Auch über solche Fragen besteht Redebedarf. Buckminster NEUE ZEIT empfiehlt voller Überzeugung ein schwedisches Fabrikat. Das Produkt ist in gut sortierten Rossmann-Filialen erhältlich oder kann online bestellt werden. 

Neue Sprachfäkalie?

AGBs – Allgemeine Geschäftsbedingungens

Phasen zur Vermeidung eines Haustiers

„Die eine Beerdigung hat mir gereicht“
„Kein neues Haustier mehr“
„Eine Katze kommt mir nicht ins Haus“
„Ach, die ist aber toll!!!“
„Komm mal her“
„Katzenklappe“
„Ja, du darfst überall hin“

Buckminster-Meggy03
Buckminster-Meggy01
Buckminster-Meggy02
Buckminster-Meggy04

Anzeichen, dass etwas zu Ende geht (und was NEUES kommt)

„Wir müssen die krassesten Ablaufpläne schreiben“
„Nur atmen und Toilettengänge aussparen (aber einkalkulieren)“
„Ich hab‘ keine Lust mehr auf diese Ablaufpläne“
„Geraubte Kraft und Lebenszeit“
„Dann quäl dich doch nicht“
„Wir haben alle Etappen im Kopf“
„Und die anderen ihre Function Sheets“
„Mach’s kurz“

+ Autobahn rauf, runter
+ Hilton Hotel rein, raus
+ Melia Hotel rein, raus
+ asisi Panometer rein, Aufbau 1, raus
+ Frauenkirche kontrollieren
+ Hilton Hotel rein, kurz Füße kühlen, Nickerchen, raus
+ DGUV Congress rein, Aufbau, raus
+ asisi Panometer rein, Aufbau 2, Event, raus
+ Frauenkirche rein, hoch, runter, raus
+ asisi Panometer rein, Abbau, raus
+ Hilton Hotel rein, kurz Füße kühlen, Nickerchen, raus
+ DGUV Congress, rein, Tagung, Abbau, raus
+ Autobahn rauf, runter
+ Agentur rein, ausladen, hübsch machen, Closing Drink, raus
+ KUR

„Mein Glücksspeicher wird nicht mehr richtig voll“
„Gute Reise morgen! Und komm gesund wieder zurück. Björn“
„Ich kann keine Agentur mehr führen. Es macht mich unglücklich.“
„Mach Du erst einmal das, was Du Dir vorgenommen hattest.“
„Ich möchte in wenigen Sätzen zusammenfassen,
wie ich mir eine Übernahme der Eventkunden vorstelle.“
„Ein Wechsel wird von meiner Seite für den 1.2.2018 angestrebt.“
„Mit diesem verbindet sich auch die Übernahme von Tim als Projektleiter von artribute“
„Ich glaube, dass es wichtig ist, dass Du im Anschluss „loslässt“ […]“

Ich möchte noch einmal betonen, dass die Kürze dieser Mail nur zusammenfassender Natur ist und nicht die eigentliche Aufgabe spiegelt:  Das „Erbe“ der EVENTAGENTEN würdig zu vertreten und in eine neue Zukunft zu führen. Hier danke ich Dir sehr für das Vertrauen und die Freundschaft in meine Person.

In remembrance of

The Goddess among agencies

Aretha
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