
Agentur.

Fuller Answering Questions
tbsc, to be steadily continued
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Unverschämte Richter am LSG Berlin-Brandenburg?
Gegen den mutmaßlichen Senatsrichter am LSG Berlin-Brandenburg, Stephan Korte, wurde vor einigen Monaten Unterlassungsklage erhoben, da dieser es nicht für nötig befand, Namensrechte Dritter zu achten. In seinem hingerotzten Schriftsatz bezog sich dieser schlecht erzogene und mit dem Pinocchio-Syndrom ausgestattete Lausebengel auf Missverständnisse, Nachlässigkeiten und Versehen. Fi** dich ins Knie du ranzige Kartoffel. Nun endlich ist das Verfahren nach Verweisung bei dem Verwaltungsgericht Potsdam eingegangen. Der Beklagte ist nach Berichtigung des Passivrubrums das Land Brandenburg. Der Vorsitzende der 1. Kammer, Dr. Grohmann, hat dem Beklagten mit Schreiben vom 13. März 2023 aufgegeben, binnen 6 Wochen auf die Klage zu erwidern.
Style me at?
Es heißt, wer etwas auf sich hält, achtet und pflegt sein Haar. Das geht am besten bei einem Friseur (Stylist) oder einer Friseurin (Stylistin). In einer Großstadt wie Berlin ist die Auswahl derer, die Haare schneiden, färben, waschen und föhnen können unheimlich groß. Meine Erfahrungen mit Friseurbesuchen in den vergangenen zehn Jahren würden mindestens zwei Bücher füllen können. Es gibt einfach so viel zu entdecken auf der Welt, und der persönliche Anspruch bestand oder besteht stets darin, Menschen zu finden, die nicht nur Handwerker sondern auch Künstler sind. Deren Biographie und Lebensart vielleicht nicht ganz gerade aber spannend ist. Und deswegen fing meine Reise zu den Haarkünstlern vor mehr als zehn Jahren in einem Salon an, der die gesuchten Attribute auf konstante Weise lebt und verkörpert: MU Berlin (Manu und Una). Die Inhaber/innen bieten erfahrenen Talenten, die ihre Selbständigkeit schätzen, Stühle zur Miete an. Der Salon liegt in einem Hinterhof in der Linienstraße und besticht durch seine unverkennbare Glaskubusform, in der angekommen es dann abwärts in das Souterrain geht, nur dort wird geschnitten, gefärbt und gestylt. Als erstes lernte ich Simon Henn kennen, der ca. 3-4 Jahre für die Marke MU und ihre Kunden präsent war. Ein außergewöhnlicher Paradiesvogel, der sich inzwischen offen zur Transsexualität bekannt hat und als Simona weiterlebt. Allerdings weit weg von Berlin, nämlich in Baden-Württemberg. Nach Simon übernahm bei mir Kathrin Andress, deren Gabe mit Haaren und Farbe umzugehen, insbesondere bei Blondköpfen, zu beglückenden Erlebnissen führt. Um Betriebsblindheit zu vermeiden oder vorzubeugen, empfehlen sich Besuche bei neuen Künstlern, die den Kopf und das Haar auf ihre Weise interpretieren. Manchmal ergeben sich Freundschaften oder berufliche Schnittmengen, z.B. mit Christian Grieser, den ich einige Male als DJ für Auftragsprojekte buchen durfte. Außerdem entstehen Ankerpunkte, zu denen man jederzeit wieder einkehren bzw. zurückkehren kann. Kathrin Andress hat sich im Jahr 2022 mit einem eigenen Salon selbständig gemacht, der mit Wärme, Diskretion und performanten Produkten überzeugt. Und vor allem sind es der Anspruch und die Herangehensweise von Kathrin, in verständliche Leichtigkeit gehüllt, die einen Besuch bei ihr befürworten. Gäste, die ihrem Friseur oder ihrer Friseurin psychologische Eigenschaften zuordnen finden sich dort nicht. Auch keine Frauenzeitschriften, die einem das Gehirn vergiften. Es kann gesprochen oder geschwiegen werden. Wasser und Kaffeevariationen, die ziemlich gut schmecken, stehen als kulinarische Begleiter auf dem Tisch. Architektonisch fällt der Stuck ins Auge, der gekonnt die Decken ziert. Muster und Farben hat Kathrin selbst auf die Wände ihres Salons “Amber” gebracht, den sie und ihre Berufskollegin Danni McDaid in Kooperation betreiben.
amber salon is for good hair days, long after you’ve left the chair. it’s good vibes made by good people. it’s self care with hair care. run and operated by Danni McDaid and Kathrin Andress, who are making this space what it is, every day, so you can look great. Prenzlauer Allee 24, 10405 Berlin, 0177-3059112, kathrinandress@gmail.com
Zu eigen gemacht: Wann willst du heiraten?
Ne danke
Sehr gute Medienvertreter?
“Es steht zu vermuten, auch mit Blick auf die zeitlichen Abstände der Berichterstattung in der konkreten Sache, dass Sie den Brief an den Amtsgerichtspräsidenten zunächst nur solchen Medienvertretern zugeleitet haben, die Ihnen und der Generalstaatsanwältin wohlgesonnen sind. Wenn ich mir die neuere Berichterstattung ansehe, insb. von Alexander Fröhlich vom Tagesspiegel, dessen visionäre Reichweite auf den Radius eines herkömmlichen Fahrzeugscheibenwischers beschränkt sein dürfte, kann diese Motivation sogar nachvollzogen werden.”

Anrufung des Bundesverfassungsgerichts: “Mit ein bisschen Verfassungswidrigkeit muss der Bürger gegebenenfalls leben”*?
Eine persönlich durch die Beschwerdeführerin am 17. Februar 2023 erhobene Verfassungsbeschwerde nebst Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Anordnung ist im Ersten Senat angekommen und wird dort entschieden werden.
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts ist mit den Richtern Prof. Dr. Stephan Harbarth, LL.M. (Yale), Prof. Dr. Gabriele Britz, Dr. Yvonne Ott, Dr. Josef Christ, Prof. Dr. Henning Radtke, Prof. Dr. Ines Härtel, Prof. Dr. Heinrich Amadeus Wolff und dem erst kürzlich vereidigten Prof. Dr. Martin Eifert, LL.M. (Berkeley) besetzt.
Für Entscheidungen kommen entweder 3 Verfassungsrichter des Senats in Kammern zusammen, oder der Erste bzw. Zweite Senat entscheidet bei voller Besetzung über ein Beschwerdevorbringen.
*Eingangssatz –Mit ein bisschen Verfassungswidrigkeit muss der Bürger gegebenenfalls leben– inspiriert durch Wolfgang Löwer in: Josef Isensee/Paul Kirchhof (Hrsg.): Handbuch des Staatsrechts, Bd. III, 3. Aufl., 2005, § 70 Rn. 171 unter Hinweis auf die objektiv-rechtliche Funktion der Verfassungsbeschwerde
Ergänzung: Das Bundesverfassungsgericht hat mit der Einführung eines neuen “Corporate Designs” begonnen, umsetzende Kraft hinter den Kulissen ist nach derzeitigem Kenntnisstand die Agentur MOSAIK, die im Juni 2021 verkündete: “DER ADLER IST GELANDET. Ein wirklich toller Auftrag – für uns ein größtmöglicher Vertrauensbeweis: MOSAIK gewinnt den Pitch um die Entwicklung des Corporate Designs für das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe – samt neuem Bundesadler. Was für eine Ehre!” Ja, wirklich! Der neue Adler sieht außerdem supersexy aus!

Ich bin Lena?
Niemand nimmt mir die Butter vom Brot.
Doch.
Die Zivilgesellschaft.
“Am Ende könnte es nun so kommen, dass sich Kai Wegner und die Berliner CDU aussuchen dürfen, mit wem sie koalieren möchten – wer hätte das gedacht!”

Berlin, the city of busking?
Mellie Meteors was spotted today on Alexanderplatz. “Before moving to Berlin and fully focusing on his solo project, Mellie was involved in several projects and bands with which he toured extensively on the club and festival circuit of The Netherlands, as well as France, Germany and Sweden.”

Was genau ist eigentlich der Sinn dieses Lebens?
Auf diese Frage gibt es theoretisch so viele Antworten wie Menschen auf der Welt leben.
Da noch ein 2. Teil unseres Beitrags Absturzkind “geschuldet” wird, liegt es nahe, dass die Richterin, die Teil dieses Artikels ist, mit ihren eigenen Worten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens antwortet. Janne Partikel, Richterin am Landgericht Berlin, war aktive Bloggerin mit zahlreichen interessanten Ansichten und Berichten, nicht selten aus dem eigenen Leben. Zuerst schrieb sie mehrere Jahre auf “FabForties” und stieg später auf eine eigene kleine aber feine Plattform um, die heute nicht mehr existiert. Sie kann aber über Archivwege zurückverfolgt werden. Am spannendsten war bei Janne immer das Motto der Woche, das irgendwann unerwartet aussetzte. Dieser Umstand bot Anlass zur Beschwerde für 2 Agenten, die Gefallen an der ambivalenten Richterpersönlichkeit gefunden hatten. Vorangegangene Kontaktaufnahmen schmetterte die Richterin allerdings ab, in einem Stil, der hier nicht wiederholt werden soll. “Das kann doch nicht sein, ich glaub’ die ist eigentlich cool, benimmt sich aber scheiße. Unfreundlich!” Was machen wir jetzt? Beschweren. Und wo? Auf der Facebookseite ihres Blogs, die sie neben ihrem persönlichen Profil als Administratorin betrieb. “Wir müssen aber damit rechnen, dass sie gleich wieder losfaucht […]” Die beiden Agenten beschließen, mit ihren Handys zur selben Zeit mit exakt gleichen Worten auf der Facebookseite des Blogs der Richterin eine Beschwerde zu schreiben und diese auch abzusenden. Inhalt der Beschwerde: “Ohne Motto der Woche ist alles doof!” Fertig. Grinsen und schnell die Handys weglegen. Beide Agenten sind etwas aufgeregt und wollen auch gar nicht mehr arbeiten an diesem Tag, machen es aber trotzdem. Zwischendurch fliegt der eine Agent aus, um Nervennahrung zu besorgen. Am Abend bleibt er erreichbar, wie meistens in den knapp 5 Jahren unserer Zusammenarbeit.

Es passierte dann, womit die Agenten kaum gerechnet hatten: Der Drache antwortete. Und auch noch freundlich. Sie hätte viel um die Ohren, schrieb sie. Das Motto der Woche würde aber in Kürze wieder kommen. “Mir hat sie nicht geantwortet, nur dir”.
Schon 2017 reflektierte Janne Partikel die Beziehung zu ihrer jüngsten Tochter. Beim Lesen ihrer Blog-Beiträge, aus denen wir eine Auswahl zusammengefügt haben, kann der Eindruck von ihr entstehen, zur rechten Zeit stets einen Entwicklungssprung gemacht zu haben. Das Bild relativiert sich aber mit einem Blick hinter die Fassade. Aus Rücksichtnahme wird darüber nicht geschrieben werden, denn die Richterin dürfte auch so häufig auf sich selbst zurückgeworfen sein, ohne, dass es im Außen immer wahrgenommen wird. Wahrscheinlich kämpft jeder Mensch täglich seine Kämpfe, bemüht sich aber nach außen um ein sorgenfreies Bild. Dann gilt es zwischen den Zeilen zu lesen. Bei Janne ergab sich ein Bild von (theoretisch) 100% wissen, was zu tun ist, aber nur möglichst langsam 10% davon für das eigene Leben umsetzen. Dass die Tochter lieber heute als morgen das elterliche Haus verlassen hat, kann hier nachvollzogen werden, denn ein Ausharren am Ort der Spannung wäre Mord an der eigenen Seele gewesen.
“Oberflächlich oder von außen betrachtet war ich immer lieb und nett und zugewandt, aber mein Herz war nicht in Frieden. Und wenn mein Herz nicht im Frieden, sondern im Krieg ist, dann wird immer das bei dem anderen ankommen, auch wenn er es nicht genau benennen kann.”
Eine spannende Gleichung im Leben?
Mehr Feinde als Freunde.
Traumberuf im nächsten Leben?
Generalstaatsanwältin. Chefanklägerin. Strafverteidigung.

Update zum Pathfinder / Neues (altes) Auto gesucht?
Ist das, was man möchte, nicht meistens sehr nah? Oder fällt die Nähe erst auf, wenn das Bewusstsein für den Wunsch existiert? Ausgangspunkt für die Suche nach einem Fahrzeug, das mindestens 25 Jahre alt ist, war der Ode-To-My-Car Artikel (im Abspann). Und was schleicht nach erfolgreicher Zielfahndung durch Westend? Ein Pathfinder. Status: 1 Visitenkarte, 1. Liebesbrief, 2. Liebesbrief, Ausgang offen.

Ein politisches Statement und etwas jugendliche Naivität?
Sehr geehrte Frau Giffey, sehr geehrter Herr Wegner,
[…] wenn es gemäß dem Willen der Wähler zu einem Bündnis Ihrer Parteien für Berlin käme. Die Stadt und ihre Menschen verdienen diese Chance.
Franziska Giffey ist bereits jetzt hoch anzurechnen, dass sie, ein Risiko eingehend, diesen Gedanken in öffentlich gesprochene Worte gebracht hat.
Nobel, und womit niemand rechnet, wäre es, wenn Kai Wegner bei einem Bündnis Ihrer beiden Parteien dennoch der Frau den Vortritt ließe und Franziska Giffey regierende Bürgermeisterin unserer Stadt bleiben kann. Dann haben beide Parteien tiefe aber ehrliche Zugeständnisse gemacht. Frau Giffey ist die Bürgermeisterin der Herzen und sie kann unsere Stadt vielfältig und authentisch repräsentieren.
Bitte legen Sie die Weichen für ein solches Bündnis!

Eine sagenumwobene Wohnung in Berlin?
Das private Penthouse von Harald Gerome Huth (HGHI) im 5. Stock des ehem. Bauprojekts Leipziger Str. 125. Dauerhaft in Verhandlung seit fast 10 Jahren. Persönlich durchmarschiert vor 7 Jahren. Das Penthouse ist zwar nicht die primäre Berliner Wohnstätte von Harald Huth, die Wohnung ist aber trotzdem so “private”, dass sich die Adresse nicht einmal über die einfache Melderegisterauskunft abfragen lässt, da die Hausnummer nicht angenommen wird, was vermutlich an der Klassifizierung des Gebäudes als reines Geschäftshaus liegt. Das Penthouse ist 700 m² groß und kostet bei 2 Jahren Mindestmietzeit monatlich 25 Euro pro Quadratmeter. Die Informationen sind nur auf spezielle Nachfrage zu eruieren.


Wichtig bzw. essenziell für das eigene Leben?
Von Menschen umgeben zu sein, die schlauer sind und anders denken als man selbst. Professionelle Hilfe von Dritten in Anspruch zu nehmen (z.B. Psychotherapie, psychologische Beratung, Persönlichkeitscoachings). Auch Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen und Geschäftspartnern dazu raten. In schwachen und beschwerlichen Momenten des Lebens Hilfe zu suchen und diese anzunehmen, ist ein Zeichen von Stärke.
Neue (alte) Sprachfäkalie?
Beste Grüße / Mit bestem Gruß / Mit besten Grüßen / Mit den besten Grüßen
Vgl. Gute Grüße / Bessere Grüße, Mit gutem Gruß / Mit besserem Gruß, Mit guten Grüßen / Mit besseren Grüßen, Mit den guten Grüßen / Mit den besseren Grüßen
Katastrophe: Hochachtungsvoll
Stylomat?
Die Marke Ed Hardy (again).
“Christian Audigier wächst unter schwierigen familiären Bedingungen auf und ist früh darauf angewiesen, selbst sein Geld zu verdienen. Er bricht daher bereits mit 16 Jahren die Schule ab, um als Verkäufer in einem Jeansgeschäft in seiner Heimatstadt Avignon zu arbeiten. Der äußerst ehrgeizige Audigier ist dermaßen erfolgreich, dass er kurz darauf von einem Jeans-Label als Designer entdeckt wird – und bald schon viele Pariser nach Avignon strömen, um seine Kreationen zu kaufen.
Als Audigier Jahre später auf Bali wegen Drogenbesitz verhaftet wird, wird der Gefängnisaufenthalt zu einem Schlüsselerlebnis in seinem Leben. Christian Audigier setzt danach alles auf eine Karte und ergreift die Chance, seinen lang gehegten Traum wahrzumachen, endlich auch in den USA modisch Fuß zu fassen. Mit sehr wenig Startkapital macht er sich in den USA als Designer rasch einen Namen. Doch der endgültige Durchbruch gelingt ihm, als er beginnt, die Motive des berühmten US-amerikanischen Tattoo-Künstlers Ed Hardy auf T-Shirts, Basecaps und Hosen zu drucken. Audigiers gleichnamiges Modelabel wird über Nacht zu einer modischen Sensation – und der einst arme Junge aus dem französischen Avignon ist nun ein millionenschwerer Unternehmer und gefragter Modedesigner. Audigier genießt den Luxus und das Leben von nun an in vollen Zügen – bis ihn im Frühjahr 2015 eine Krankheit ereilt, die das Leben des Franzosen auf den Kopf stellt. Der lebenshungrige und vor Ideen sprühende Modedesigner verliert tragischerweise den Kampf gegen seine MDS-Erkrankung und verstirbt im Juli 2015 in Los Angeles.”

Das optimale Ende eines stürmischen Freitagabends?
Verfassungsbeschwerde erheben. Mit der Besonderheit, dass diese auf einem Spezialgebiet des Rechts experimentell selbst geschrieben wurde. Der Verfassungsbeschwerde ging als letzter Rechtsbehelf eine am 06. Dezember 2022 erhobene Anhörungsrüge voraus. Die Rüge war mit einem Ablehnungsgesuch verbunden; abgelehnt wurden in inzwischen traditionsreicher Manier alle drei Richter. Nach Ansicht der Beschwerdeführerin kann es sich bei der Anhörungsrüge aber lediglich um einen Scheinrechtsbehelf mit der Wirkung eines zahnlosen Tigers handeln. Spezifikationen der erhobenen Verfassungsbeschwerde: (Erstellt) Freitag, XX. Monat 2023, 15:01:59, (Fertig) ca. 23:00 Uhr. Wörter: 7927 (64 Seiten, davon 38 reiner Schriftsatz). Nicht umsonst wollte immer schon der Zweitname “Maschine & Partner” angenommen werden. Aber eben nicht offiziell.
Die bislang längste Reise im Leben?
Zum Bundesgerichtshof. © Toussaint & Schmitt

Eine etwas schräge Reise im Leben?
Helsinki. Auf die Halbinsel Katajanokka, die einem Herz ähnelt. Übernachtung im ehemaligen Gefängnis, Merikasarminkatu 1a 00160 Helsinki. “A unique hotel where chic design, uncompromised comfort and personal service meet in a historic former prison setting.” Escape the ordinary. Dom von Helsinki mit finnischem Segen.
Eine sehr kurze Reise im Leben?
Im Kokstaxi, Berlin 2015, Kumpelnest.
You have to know what is being talked about in professional circles. And your experiences could be valuable there.
Living Apart Together?
Für Beziehungspartner, die keine Kinder im Haushalt haben und auch nie werden haben wollen, liegt es nahe, ein unkonventionelles Beziehungsmodell zu wählen: Zwei Wohnungen oder sogar zwei Häuser. Hier herrscht die Überzeugung, dass nur diese Paare wirklich glücklich sein können, vor allem langfristig. Natürlich gibt es Paare, die darin aufgehen, auf X-Quadratmetern wie Schmalzfliegen aneinanderzukleben und voneinander abhängig zu werden (soziales Geltungsbedürfnis, Gefühl der Leere, Alltagsdummheit, Hauptsache nicht allein sein bzw. Alleinsein verlernt haben, Ängste); das sind dann solche, die von “besserer Hälfte” plappern, ohne zu wissen, was sie sich und dem anderen damit antun.
Wenn nicht gerade eine Burg mit 40 Zimmern vorhanden ist, die in Form des kleinsten gemeinsamen Nenners als ewiger Wohnsitz dienen kann, bevorzugen autonome und starke Persönlichkeiten doch eher das LAT-Modell – Living Apart Together, Gottvertrauen vorausgesetzt. Stünde eine Wahl an, würde aber die Burg als Favorit durchgehen. Selbstverständlich mit eigener Telefonleitung von der Küche zum Bad über die Sauna ins Arbeitszimmer und wieder zurück.
“Etwa 15 Prozent der deutschen Paare leben nicht zusammen. Tendenz steigend. Die Zahl der Paare, die das Beziehungsmodell LAT leben, hat sich seit Beginn der 90er Jahre mehr als verdoppelt. Allerdings ist der Grund nicht immer freiwillig. Die meisten Paare führen eine sogenannte bilokale Partnerschaft wegen unterschiedlicher Arbeitsorte. Aber immer mehr Paare entscheiden sich bewusst für das Zusammenleben an einem Ort in zwei Wohnungen.” […] “Living Apart Together ermöglicht Partnern, sich für gemeinsam erlebte Zeit bewusst zu entscheiden. Das reduziert die Notwendigkeit für Kompromisse und Tauschgeschäfte in alltäglichen Dingen.” […] “Was sind weitere Gründe für eine bilokale Beziehung? Das ist sehr individuell. Manchmal sind es persönliche Vorlieben und Hobbys, die der Partner nicht teilt, aber zunehmend geht es wohl um das Bedürfnis nach Individualität und Verzicht auf Kompromisse, die keinen Partner gänzlich zufrieden stellen. Wer spült, wer kocht, wer putzt, wer kauft ein? In LAT-Beziehungen ist das klar: jeder. Die Fürsorge und der Respekt voreinander können durch eigene Verantwortung gestärkt werden. Die Negativ-Spirale, unter der viele Paare leiden, wenn sie die positiven Seiten aneinander durch Alltagsstress nicht mehr wahrnehmen, kann so durchbrochen werden.” […] “Einer LAT-Beziehung darf es nicht an Verbindlichkeit mangeln. Das Bekenntnis für den Partner einzustehen, ihm Liebe, Fürsorge und Respekt entgegen zu bringen, ist ebenso notwendig wie in einem gemeinsamen Haushalt. Doch genau die räumliche Trennung scheint vielen Paaren erst die Grundlage zu geben, dies zu tun. Statistisch drücken im Vergleich LAT Paare ihren Partnern gegenüber mehr Wertschätzung aus und beschreiben sich selbst in ihren Beziehungen glücklicher.”
–Manchmal geht es im Leben darum, alles für einen Traum zu riskieren, den niemand außer dir sehen kann.
Wenn außerdem spezielle Persönlichkeitsmerkmale gegeben sind, wird es nicht unbedingt leichter mit der Ortswahl (freihändig ergänzt):
“Ihr Ziel ist, einen Lebenswandel, ein Umfeld und einen Alltag aufzubauen, indem Sie sich als hochsensibler Menschen wohl fühlen und in dem Sie wachsen können. Stellen Sie sich selbst Fragen, um Antworten zu finden, wo Sie ansetzen können: Wo und wie möchte ich leben? In einer Großstadt, eine Kleinstadt, auf dem Dorf oder irgendwo ganz allein in der Natur oder als Austeiger:in? In einer Burg oder auf einem Friedhof? In einer Wohnung, in einem Haus?, in einem Wohnmobil oder einem Zelt? Alleine oder mit anderen Menschen? Wie möchte ich mein Wohnumfeld einrichten? Wie ist meine jetzige Situation im Vergleich dazu, wie ich sie mir wünschen würde? Kann und sollte ich etwas verändern? Wenn ich mir einen Partner wünsche, wollen wir zusammen leben, oder gefällt mit das Modell „Living Together Apart“ mit zwei Wohnungen am gleichen Wohnort? Lebe ich so, dass es mir gut tut? Achte ich auf Bewegung, gesunde Ernährung, einen achtsamen Umgang mit mir selbst? Was gäbe es für Möglichkeiten, um meine Gesundheit zu fördern? Je mehr Sie auf sich achten und an dem Herstellen von Sinn und Verbundenheit arbeiten, desto stärker wird Ihnen die Aktivierung Ihrer Hochsensibilität als Ressourcen gelingen und desto stärker wird Ihre Lebensfreude wachsen.”
Und wer alles (gleichzeitig) mag? Also die Großstadt, das Meer, die Berge und das Dorf? Auf diese Frage kann es sicherlich keine allgemeingültige Antwort geben. Fakt ist: Wer ständig mit einem anderen Menschen an einem einzelnen Ort zusammen ist, wird sich selbst, das eigene Spektrum, seine Bedürfnisse und Potentiale, und die ureigenen Kräfte nie richtig entdecken, spüren oder ausleben können. Es ist schlichtweg ein Beschneiden und Beschränken der Seele und Persönlichkeit.
“Außerdem ein nicht zu unterschätzender Aspekt: Anziehung existiert da, wo es auch ein bisschen Abstand gibt. Wenn beide ein Stück weit ihr eigenes Leben leben und sich dann was zu erzählen haben, füreinander spannend bleiben und nicht im Laufe des Zusammenwohnens zur –zugegebenermaßen wunderbar kuscheligen– Erweiterung der eigenen Couch mutieren.”
Also doch die Burg.
–Living in a castle is objectively romantic.
Liv Grossman
I can smash you down with words either in 5 seconds or in 2 minutes, depending on how much you misbehaved!
Sich für andere (z.B. schwächere) Menschen einzusetzen, sollte selbstverständlich sein. Insbesondere, wenn die eigene Mutter betroffen ist. Mit ihr war es, als sie noch zur arbeitenden Gesellschaft gehörte, nicht sehr leicht, da sie (vermutlich psychisch oder stressbedingt) seit über 2 Jahrzehnten an einer seltenen Augeninfektion leidet, die viel zu häufig ausbrach und auch jederzeit wieder ausbrechen könnte. Das, was die Menschen normalerweise am Mund bekommen, nämlich Auswüchse von Herpes-simplex-Viren, lebt(e) sich bei meiner Mutter als Augenherpes bekannt direkt auf der Hornhaut aus. Ihre Arbeitsfähigkeit war deswegen jedes Mal unvorhersehbar und leider eben kurzfristig für mind. 1-2 Wochen eingeschränkt. Ihr gesamtes Berufsleben verbrachte meine Mutter leidenschaftlich gerne im Einzelhandel und in Berlin fast ausschließlich für den Kaiser’s Tengelmann Konzern, für den auch ich in jüngeren Jahren –meistens an Samstagen– gearbeitet habe, um mir neben dem Abitur etwas hinzuzuverdienen. “Egal, setzt mich ein, ich kann alles – Fleisch, Fisch, Kasse, Backwaren, Leergut, Ware ausräumen und vorziehen” und Vögel retten, wenn sich einer im Markt verirrt hatte, sehr zur Freude der Marktleiter, die nicht begeistert waren, wenn die Schlange an der Nixdorf-Kasse immer länger wurde und für mehrere Minuten niemand bediente, weil zuerst der Vogel, der gerade gegen die Wand geflogen war, beruhigt werden musste. Es gab Obst- und Gemüselisten mit dutzenden Nummern, die man am besten alle auswendig wissen sollte. In mein Gedächtnis waren die Nummern so eingebrannt, dass ich, wenn ich woanders privat bei Kaiser’s einkaufen war, immer aushelfen konnte, wenn jemand an der Kasse die eine oder andere Nummer nicht wusste.
Wie vermutlich bei jedem anderen großen Handelsunternehmen, gab es auch bei Kaiser’s Tengelmann sogenannte Distriktmanager. Diese waren für eine bestimmte Region eingesetzt und zuständig und den Marktleitern überstellt. Wenn die Distriktmanager kamen, waren mindestens 75% der Belegschaft angespannt und nervös. Meine Mutter und ich arbeiteten im selben Markt, daher erzählte sie mir manchmal am Rande, wie die Distriktmanagerin (DM’in), die für unser Gebiet zuständig war, mit den Mitarbeiter:innen umging. Da die DM’in nicht so häufig am Wochenende vorbeikam, blieb sie für mich eher ein Phantom, über das berichtet wurde. Als ich irgendwann gar nicht mehr für Kaiser’s arbeitete, wurde die DM’in zwar noch phantomiger, aber dadurch nicht sympathischer.
Über die Distriktmanagerin für unseren Markt, Frau K., gab es nicht viel Gutes zu berichten. Immer wenn sie kam, setzte sie Nadelstiche. Mal beschwerte sie sich darüber, dass kurz vor 20.00 Uhr Ladenschluss keine belegten Brötchen mehr auslagen. Im nächsten Moment fauchte sie eine Mitarbeiterin vom Backstand an, die es, da sie längere Zeit alleine bedienen musste, nicht geschafft hatte, eine einzelne Scheibe zu säubern. Wegen der DM’in sollen in anderen Märkten auch Männer geweint haben. Einer verließ wegen dieser Frau, deren Ruf vorauseilend war, sogar gänzlich den Markt. In den Momenten, in denen sich meine Mutter gegen sie verteidigen wollte, schlug ihr von der DM’in meist ein kurzes, unfreundliches “Sie sollen sich nicht rechtfertigen” entgegen. Je öfter dann die Krankheit, verschlimmert durch den arbeitsbedingten Stress, bei meiner Mutter ausbrach, umso häufiger wurde sie ins Büro zitiert. Meistens zwei gegen eine. Der Marktleiter und die Distriktmanagerin Frau K. gegen meine (emotional und körperlich angeschlagene) Mutter. Wer nicht richtig funktionierte, sollte verängstigt, unter Druck gesetzt, willkürlich in andere Märkte versetzt oder gänzlich rausgeekelt werden. Die Distriktmanagerin hat Menschen, die sie auf dem “Kieker” hatte, nervlich fertiggemacht und man kann schon sagen zugrunde gerichtet.
“Umboxen das Miststück!” Wenn’s nicht verboten wäre […]
Meine Mutter gehörte wegen ihrer Art zu den beliebtesten Verkäuferinnen im Markt und viele Kunden ließen sich am liebsten von ihr bedienen. Wegen der schikanösen Atmosphäre und dem häufigen Herpesausbruch verlor sie aber zusehends ihre Begeisterung für ihren Beruf, den sie über alles liebte. “Das ist doch ein Teufelskreis und kein Leben”.
Das Fass kochte erst über, als meine Mutter mir erzählte, wie sie in kürzeren Abständen zweimal ins Büro musste und (wieder zwei gegen eine) versuchsweise dazu gedrängt wurde, freiwillig mit der Arbeit aufzuhören. Meine damalige Lieblingskassenerste “Kludt” wurde von der Distriktmanagerin mit den Worten belegt, dass diese doch zum Arbeiten eher in den Keller und nicht an die Kasse gehöre. Das war der Moment – oder vielmehr: Das Momentum.
“Ich hab’ genug gehört!”
Nummer!
Bekam ich schnell raus.
Organisiertes, schroffes, tief kränkendes Wortspektakel
Frau K. erlebte sodann, nachdem ich vorbereitet war, ein Telefonat, das sie vermutlich in die Kategorie –Seltenheit– einzusortieren hatte. Es begann mit einer gezielten Verballhornung ihres Namens /Frau Kieselstein/ und schlug um in einen 2-minütigen Monolog, der weniger durch seine Lautstärke hervorstach sondern durch strukturierten, eindringlichen Zorn und die pointiert schonungslose Abrechnung mit ihrer katastrophalen Arbeit und ihrem schäbigen Umgang mit anderen Menschen. Frau K. muss sich danach derart verflucht vorgekommen sein, was meistens als unbeabsichtigter aber interessanter Nebeneffekt einhergeht. Frau Kieselstein jedenfalls wurde am Telefon stellvertretend für alle Seelen, die sie geschunden hatte, in Grund und Boden rasiert.
Als meine Mutter über das Telefonat mit Frau K. unterrichtet wurde, ging sie nicht wieder an ihre Arbeitsstelle zurück. Sie ließ sich zuerst krankschreiben und leitete dann mit der Unterstützung ihrer ärztlichen Betreuer das Verfahren für die EU-Rente ein, die ihr später vollständig genehmigt wurde. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Aber das wichtigste Kriterium war erfüllt: Meine Mutter konnte endlich zur Ruhe kommen und ihre Existenz neu ordnen.


Ist es OK doppelmoralisch zu leben?
Es kommt auf die konkrete Situation an. Bezogen auf aktuelle Debatten über Flugzeuge, Klimaaktivisten, den Forderungen nach mehr Klimaschutz und eigenen Lebensweisen bedeutet das, dass ich die Kritik an den “Doppelmoralisten” nicht verstehen kann. Fliegen ist ein Ausdruck von Fortbewegungsmöglichkeiten, die uns in einer modernen Welt zur Verfügung stehen. Wird das Flugzeug als Fortbewegungsmittel maßvoll genutzt –z.B. zwei oder drei Flüge pro Jahr, die in jedem Fall länger als zwei Stunden dauern– kann von Doppelmoral sicherlich keine Rede sein. Es gibt schließlich viel zu erkunden auf der Welt. Die Welt ist viel zu schön, um sie nicht oder nur sehr eingeschränkt zu erfahren oder zu erforschen. Einschränkung bedeutet Unzufriedenheit und Unzufriedenheit wird in Unglücklichsein umschlagen. Daher: Wer unbedingt New York erleben möchte, soll hinfliegen. Wer neugierig ist und Bali erleben möchte, soll hinfliegen. Wer ins Lappland reisen möchte, könnte bald mit dem Nachtzug fahren. Wer stattdessen 2 x pro Woche innerhalb Deutschlands Kurzstrecke fliegen möchte, soll umziehen. Grundsätzlich wäre es, so die hiesige Einschätzung, schädlich und unnatürlich, keiner Doppelmoral nachzugehen.
Eine Flasche Weihwasser ist gut für Tiere?
In der konkreten Situation sogar lebensrettend für ein Tier, nämlich einen geschwächten Schmetterling, der in einer Kirche auf Rügen saß und nicht mehr alleine rausfand. Ursprünglich war er gar nicht aufgefallen, erst als der Blick auf die großen Kirchenfenster fiel, und einen dunklen Punkt darin, der aussah wie ein Fossil. Bei näherer Betrachtung fiel plötzlich ein Schmetterling mit hochgezogenen Flügeln auf dem inneren Fenstersims direkt vor mir auf. “Lebst du noch?” Ja! Aber er sah nicht gut aus, konnte kaum seine Flügel bewegen. Wie lange er da wohl schon gesessen hat? Jedenfalls musste er dringend an die frische Luft. Die Luft allein half aber noch nicht. Allmählich erwachte der Schmetterling zum Leben und begann von der Hand über meinen Arm zu spazieren. Nur fliegen konnte er nicht. Der Versuch endete mit einem Sturzflug in den warmen Sand. Es war Ende Juli und entsprechend warm. “Wasser gibt’s hier nicht auf dem kleinen Berg mit der Kirche”. Dann kamen Menschen vorbei, die noch einen kleinen Rest Wasser in ihrer PET-Flasche hatten. Leider hatten sie den Deckel zu der Flasche nicht mehr. Bei dem Versuch, das Wasser in meine Hände zu gießen, rann ein Großteil hindurch und tropfte auf den Boden. Nur minimale Mengen bekam der Schmetterling ab. Was jetzt? Der Schmetterling brauchte doch dringend Wasser. Die nächsten Besucher die kamen, hatten gar kein Wasser dabei. Erst als ich mich mit dem Schmetterling ins Gras setzte, fiel mir die Flasche Weihwasser ein, die ich aus einer anderen Kirche mitgenommen hatte. Das dürfte die Lösung sein. Da es für die Flasche einen Schraubverschluss gab, diente dieser als Behältnis. Kaum hatte ich Wasser reingegossen, stürzte sich der Schmetterling regelrecht auf den Deckel und begann mit der Wasseraufnahme. Und es dauerte nur wenige Momente, bis er gestärkt und hoffentlich glücklich den Berg runterflog. Der Schmetterling war gerettet. Diese Erfahrung lehrt: 1) Wenn etwas ins Auge fällt und man hingezogen wird, diesem Hinweis oder Impuls unbedingt nachgehen, sonst wäre, wie hier, der Schmetterling gar nicht aufgefallen und vermutlich gestorben. 2) Wasser dabei haben.
Accommodation Sonderwünsche?
“Kann ich mein Fahrrad mit aufs Zimmer nehmen?”
“Niemand sonst nimmt Fahrräder mit auf sein Zimmer”
“Ich trags auch den ganzen Weg”
YouTube Kanäle des geistigen Grauens? Vier Beispiele.
Neverforgetniki
Derzeit 326.000 Abonnenten. Die bislang kernigste Analyse zu Niklas Lotz liefert der YouTuber Siggmann als Underdog seiner Szene in diesem Video. “Man fusioniert einen DaVinci mit Alkohol in der Schwangerschaft, eine Alpha-Jacke aus der Kinderabteilung, einem Aufmerksamkeitsdefizit und einer Prise Rechtspopulismus. Man erhält einen geistig entgleisten, privilegierten BWL-Justus, oder auch einfach N I K L A S L O T Z.” […] “Unvermögen, sich durch Mimik oder minimale Gestik auszudrücken, sondern nur starr mit seinen Armen nach unten dazusitzen, um mit seiner posttraumatischen Schlaganfallvorlesetonlage irgendwelche Artikel runterzurattern.”
Hat sich nach 10 Jahren endlich ein neues Intro für seine Videos geleistet.
Heiko Schrang, Schrang TV
Derzeit 166.000 Abonnenten. Mentor und Verleger von Niklas Lotz. Pseudospiritueller, der täglich Sprüche verliest, die er nicht versteht. Schrangs Weisheiten lassen selbst den Duden erstarren, wie man hier sieht: “Wichtig ist Induvialität” oder “lange nach Jöthe”, “trifft die Nagel aufn Kopf”.
Julian Reichelt bei Achtung, Reichelt!
Derzeit 303.000 Abonnenten. Häufig an Julians Seite: Gloria von Thurn und Taxis – ohne Hirn und Praxis. Nina schreibt: “Absolut b r i l l i a n t e r und ehrlicher Journalismus. Danke an das komplette Team! Besser geht es nicht!!”
Reichelt: “Das bunte Deutschland war immer eine Lüge. Es wird immer eine Lüge sein – jeder Mensch kann es sehen. Wir sind das Land geworden, in dem wir vor Schutzsuchenden Schutz suchen müssen.”
Huseyin Özoguz alias Actuarium
Derzeit 34.000 Abonnenten. Intelligent aber falsch abgebogen.
Überraschung des Tages?
Die Hauptstraße 18 war jahrelang eine Institution für –wie es draußen dran stand– Dekorations- und Festartikel. Es hat Zeiten gegeben, in denen bildeten sich lange Schlangen vor dem Geschäft, z.B. wenn Halloween war oder große öffentliche Events in Berlin oder anderswo stattfanden. Wer kein Kostüm kaufen wollte, schaute sich einfach nur um oder gab sich der Atmosphäre im Laden hin. Deko Behrendt hatte aber noch mehr zu bieten, zum Beispiel verschiedene schöne Stoffe, die, je nach Anlass, zur Bühnenverkleidung geeignet waren. Manchmal wollte auch nur eine unschöne Stelle im Raum abdekoriert oder kaschiert werden, auch dafür dienten die Stoffe, die bei uns traditionell in ihrer silbernen Transportkiste durch Berlin oder in andere Bundesländer bewegt wurden. Die Schließung des Originals –Deko Behrendt in der Hauptstraße 18– wurde deshalb mit Wehmut zur Kenntnis genommen. Kaum ein Laden in diesem Segment hatte mehr Charme und Charakter. Wer das Logo sah, war Zuhause.

Deko Behrendt am Potsdamer Platz
Rein äußerlich hat es –was Teile des Logos und der Geschäftsidee betrifft– eine Rückkehr in Fusion gegeben. Nichts ahnend fahre ich die Rolltreppe in der im Bau befindlichen Mall mit dem schrecklich marketingverkorksten Namen “The Playce” hinab und bin plötzlich Zuhause, denn Deko Behrendt ist wieder da. Nur optisch versteht sich. Ein Teil der Markendarstellung hat sich, genau wie das Sortiment, sichtlich geändert, was ja logisch ist. Aber die zur Wiedererkennung geeigneten Merkmale –Schriftbild und Farbe– sind geblieben. Deko Behrendt ist seit dem 1. Quartal 2021 eine Marke der Iden System Großhandels GmbH, eingetragen in den Nizza-Klassen 35, 38, 41. Für die Anmeldung der Marke war die Kanzlei von Rechtsanwalt Martin Jaschinski verantwortlich. Im Laden treffe ich auf Sven den Storemanager, der mir ausgesprochen freundlich und offen begegnet, wir kommen gleich ins Gespräch. Auf den Namensschildern steht nur der Vorname, was beabsichtigt ist. Man duzt sich dort gerne und wirkt nahbar. Ich kaufe Wunderkerzen, Jugendfeuerwerk mit Leuchteffekten und Scherztabletten der Sorte “Idiotikum – Bei anhaltender Dummheit”, die ich nach Belieben und persönlich gemachter Erfahrung einzeln verschenken werde. Wer Sven sieht, wird sich möglicherweise die Frage stellen, was er vorher oder früher einmal gearbeitet hat. Mein System empfängt nur eine einzige Information, nämlich Einzelhandel. Ohne es auszusprechen, war die Information bereits in meinen Gedanken, die Sven Dötterl mir kurz darauf indirekt “bestätigt” hat, denn er erzählte, dass er vorher u.a. bei Saturn am Kurfürstendamm gearbeitet hat. Ein Herz für Sven! P.S. Die Mall mit dem schrecklichen Namen kommt auch insgesamt allmählich in die Gänge.
Ick bin Herr Schmidt?
Der Praktikant von Apollo Optik und seine Kartoffelanwälte
Seitdem unser Artikel über den Totengräber und Diskriminierungsbeauftragten der INBRIGHT Development GmbH, Torsten Schmidt, online gegangen ist, haben wir –wen wundert es– Indexierungsprobleme damit. Auch erhalten wir unerwartete Aufmerksamkeit und Zuwendung durch Zuschriften per E-Mail von Fake-Absendern, die kleine oder mittlere Katastrophen suggerieren, damit im Panikmodus ein angebotener Link angeklickt wird. Übersetzt heißt das: “Jaaa, STRATO hier, Buckminster.de is jesperrt, klicken se ma hier druff”. Da der oder die Initiatoren offenbar nur über eine einzelne Gehirnzelle verfügen, diese auch noch außerordentlich verschrumpelt, besteht keine Bedrohung.
Apollo-Praktikant und Diskriminierungsbeauftragter
“Berichterstattung über das Phänomen David gegen Goliath. In diesem Fall: Investor und Bauprojektentwickler Torsten Schmidt, INBRIGHT Development GmbH, gegen zwei Zivilpersonen, die von Torsten Schmidt aus ihrer langjährigen Wohnung in Berlin-Wilmersdorf gedrängt werden sollen. Torsten Schmidt ist vertretungsberechtigter Geschäftsführer und Partner der INBRIGHT Development GmbH, “ein unabhängiger und privat geführter Immobilienentwickler, Investor und Asset Manager.” Zu seiner beruflichen Sphäre gehört die Schmidt Grundstücksverwaltung SGV GmbH. Seine Unternehmen bündelt er geschäftsansässig am Kurfürstendamm 68. Da wundert es wenig, dass seine Prozessbevollmächtigten Krause, Richter, Siercks Kartoffelanwälte sind, ebenfalls geschäftsansässig am Kurfürstendamm 68. Den letzten klägerischen Schriftsatz vom 02.01.2023 hat die Rechtsanwältin Eva Biré im Namen der genannten Kanzlei verfasst. Eva Biré berät üblicherweise “in allen Fragen zum Schutz der Tiere” und trägt spätestens mit der Auswahl ihres Studiums ihr Herz am rechten Fleck: “Bereits mit meiner Studienwahl verfolgte ich das Ziel, mich nicht nur privat, sondern auch auf beruflicher Ebene für diejenigen einzusetzen, die in unserer Gesellschaft besonders benachteiligt werden.”

Random Zitate?
BE BROKE FOR A WHILE
“Leave your comfort zone. Be broke for a while. Lose some friends. Have some sleepless nights. However, most people don’t understand this.”
Erinnerungen an eine Reise Richtung Harz?
Kyffhäuser und die weibliche Intuition
Als alleinstehende Frau machen Sie in der kalten Jahreszeit einen Ausflug zum Kyffhäuserdenkmal. Da Sie unbedingt auf den großen Turm möchten aber spät dran sind, werden Sie sämtliche Stufen hocheilen. Für diesen Ausblick hat sich aber jede einzelne gelohnt. Sie verweilen dort einige Minuten und lassen Gedanken schweifen. Dass kaum noch andere Besucher anwesend sind, stört Sie nicht. Am Ende des Abstiegs treffen Sie auf einen Mann vom Sicherheitsdienst, der Ihnen mitteilt, dass demnächst geschlossen wird. Sie fangen ein kurzes Gespräch mit ihm an und stellen interessiert Fragen, die alle höflich beantwortet werden. Kurz darauf kommt eine “geländefeste” männliche Aufsichtsperson hinzu, die zunächst als locker, sympathisch aber außerordentlich redselig wahrgenommen wird. Anfänglich fühlen Sie sich in seiner Gegenwart wohl. Vom Museum und der Ausstellung im gegenüberliegenden Turm fängt er an zu schwärmen, und von der Aussicht dort. Da könne man doch kurz hingehen, er will Ihnen den Ort gerne zeigen. Ja, warum nicht. Im Bruchteil der nächsten Sekunde wird er Ihnen auf die Beine starren, was Sie als unangenehm empfinden. Da er sein Mobiltelefon in der Hand hält, werfen Sie intuitiv einen Blick zurück und erkennen, ebenfalls im Bruchteil einer Sekunde, ein Familienfoto als Hintergrund. Ihre Gedanken sind wieder etwas beruhigt. Sie gehen gemeinsam zum Museum und nehmen die Außentreppe hoch auf den Turm. Das Kyffhäuserdenkmal liegt nun direkt gegenüber. Die Aussicht ist wirklich fantastisch aber eigentlich möchten Sie jetzt gerne weiter zu Ihrer Unterkunft. Der Mann neben Ihnen wirbt mündlich für den Gang durchs Museum Richtung Ausgang, die Tür am Turm hat er schon geöffnet. Sie wissen nicht so recht, was zu tun ist, aber in Ihrem Inneren meldet sich eine Stimme, die Sie zögerlich werden lässt. Sie drehen sich um, laufen zwei Schritte vorwärts und werfen einen Blick durch die Tür ins Museum. Sie überlegen noch. Durch diese Tür gehen oder zurücktreten und sich für die Außentreppe entscheiden, die jetzt links von Ihnen liegt? Die Person enttäuschen, die sich Zeit für Sie genommen hat? Erst als der Mann, der hinter Ihnen steht, Ihrer Jacke, und damit Ihrem Rücken, einen sehr kurzen, sanften aber unignorierbaren Anstoß mit der Hand gibt (der Sie dazu veranlassen soll, ins Innere zu gehen) wird Ihr inneres Alarmsystem sehr schnell sehr präsent. Sie sagen, dass Sie die Außentreppe nehmen. In einer Bestimmtheit, die keine Nachfrage mehr zulässt. Auf dem Weg nach unten denken Sie darüber nach, wie wichtig es ist, die innere Stimme zu hören und ihr zu folgen. In gewissen Situationen ist Vorsicht besser als Nachsicht. Dass jemand enttäuscht von Ihnen sein könnte, ist ohne Bedeutung. Ihnen muss es gutgehen! Nicht der Person, die Sie in Unruhe versetzt hat.
Wie ging der Hexenschuss wieder weg?
LFO Matratzen, Bismarckstraße (Berlin)
Von Zeit zu Zeit empfiehlt es sich, Bestehendes gegen etwas Neues auszutauschen. Schon länger hatte ich das Gefühl, dass die Matratze im Schlafzimmer nicht mehr mein bester Freund ist, wenn es um gesunden, erholsamen Schlaf geht. Energetically overdosed and therefore exhausted. The psyche suffers and so does my back. Der sich anbahnende Hexenschuss wurde an diesem Tag so schlimm, dass ich alle Termine absagen musste. Das Energielevel reichte unter starken Schmerzen nur noch für die Fahrt zu irgendeinem Laden, in dem es Matratzen zu kaufen gibt. An diesem Tag im September 2021 bediente eine Frau Hartmann Kundinnen und Kunden, die den Laden in der Bismarckstraße betraten. Der könnte meine Rettung sein, also ging ich rein und fragte gleich, ob ich mich bei ihr eine Weile hinlegen dürfte, da ich unter starken Schmerzen leide, vermutlich Hexenschuss. Frau Hartmann führte mich mit einem netten Lächeln im Gesicht zu den Betten, deren Matratzen sie nach einem kurzen Briefing passend für mich fand. Eins davon sprach mich an und für die nächsten 60 Minuten stand ich nicht wieder auf. “Na, wollen wir mal hoffen, dat die Hexe bald wieder weg is” sagte Frau Hartmann in fürsorglicher Tonlage und ging wieder an ihren Schreibtisch, an dem ich später die Matratze bestellte, die mir gerade eine Stunde lang tollen Schlaf und frische Energie geschenkt hat. Wohin? Friedhof? Ok!
Restaurantkritik?
Telegraphenamt, Root
Forum Museumsinsel — Ein Bauprojekt von Ernst Freiberger
“Das FORUM an der MUSEUMSINSEL® ist exemplarisch für Berlins Kulturgeschichte und spiegelt über drei Jahrhunderte europäische Architekturgeschichte wider. Das älteste Gebäude, erbaut 1789 bis 1791 im Stil des Klassizismus, diente als Logenhaus der preußischen Freimaurer. Die Charité-Frauenklinik (erbaut 1879 bis1883) – heute Gropius Ensemble – entwarf Martin Gropius im Stil der Neorenaissance. Majestätischer Neobarock prägt das 1910 bis 1916 errichtete Haupttelegraphenamt. Zur Charité gehörten auch das Monbijou-Haus (erbaut 1902 bis 1906), heute Residenz Monbijou, im strengen Neobarock, sowie das neoklassizistische Ida-Simon-Haus (erbaut 1908 bis 1910), heute Simon Palais. Die Architektursprache des 20. Jahrhunderts wurde mit dem imposanten Art Déco-Expressionismus des 1925 bis 1927 erbauten Fernsprechamtes und der 1929 bis 1932 im reinsten Bauhaus-Stil realisierten neuen Charité-Frauenklinik – heute Das Bauhaus – kompromisslos umgesetzt.”
Root im Telegraphenamt — Ein kulinarisches Projekt von Roland Mary
Telegraphenamt
Monbijoustraße 11
10117 Berlin
root-restaurant.com
“Reservierung auf den Namen H.” Meine beiden Begleiter/innen sind am Tisch, ich komme wenige Minuten später nach und bin erstaunt, dass ich mit Namen angesprochen zum Tisch geführt werde. Kurzzeitig wirkte der Check-In nämlich etwas chaotisch auf mich. Das Restaurant ist an diesem Abend sehr gut besucht – die Lichtstimmung insgesamt eine Augenweide und nur an einzelnen Tischen nicht ganz zu Ende gedacht, weil Menschen dort ihr Mobiltelefon zücken und mit der integrierten Taschenlampe auf die Karte leuchten. Am Tisch vor uns sitzt Georg Mascolo zusammen mit zwei weiteren Gästen. Wasser steht schon da, als nächstes folgt der Weißwein, ein (wie wir sagten) strenger, zugleich leicht lieblicher Österreicher. Der kommt allerdings mit einem Fauxpas an den Tisch, denn er ist noch warm. Fünfzehn Minuten soll es dauern, dann könne er angemessen serviert werden; für die Zwischenzeit wird uns kühles Bier angeboten, das meine Begleiter/innen dankend annehmen. Von Kühlprozessen und Salz im Wasser hat dort scheinbar noch niemand etwas gehört. Aus der durchwachsenen Karte wählen wir “irgendwas mit Fisch, Huhn, Süßkartoffelpommes, Reis und Tartar” im Family-Style bitte. Diskussionen über das Lamm flammen auf. Wollen wir Lamm essen? Nein! Bitte kein Lamm. Ihr könnt morgen, übermorgen und noch das restliche Jahr über essen, was ihr wollt. Aber heute Abend landet kein Jungtier auf dem Tisch. Ok.
Es sind überwiegend Jungs im Serviceteam. Attraktive, charmante und aufmerksame Männer, die gute Tischgespräche führen können. Die meisten sollen abgeworben sein, was an sich legitim ist. Einer, Daniel, wird bald ins Grace wechseln, wie er uns erzählt. Nachsichtig nehmen wir die Speisen entgegen. Das Huhn, in zwei Variationen, ist gerade mal lauwarm, wenn überhaupt. Der Reis kommt gar nicht, denn er wurde schlichtweg vergessen. Alles andere geht. Mehr aber auch nicht. Zum Dessert die gemischte Platte u.a. mit einer –wie ich feststellen durfte– sehr misslungenen Crème Brûlée. Optisch top, kulinarisch flop. Mehr Schein als Sein. Ich überlege, ob wir die Platte zu den Nachbarn rüberreichen sollen, vielleicht haben die mehr Freude daran.
Architektonisch beeindruckend sind die Relikte in dem Gebäude, die die Entwickler und Architekten ganz bewusst gelassen und in ihr Konzept eingebunden haben. Dadurch ähnelt der Gang in die Sanitärbereiche einer kurzen aber informativen Museumstour. Als sensible und interessierte Seele muss ich natürlich alles erkunden!
Gegen 00.00 Uhr: Ein letzter Drink an der Bar, an der lustige Musik läuft.
Und wie lautet die Empfehlung?
Gar nicht so leicht. Das Restaurant ist noch sehr jung.
Aber: Das Root hat, allein wegen seiner Atmosphäre, eine zweite Chance verdient.
„Beschäftigen Sie sich mit Positionen und Meinungen, die Sie nicht teilen. Heute ist es einfach, unter sich zu bleiben, immer in der eigenen Echokammer. Aber es ist notwendig und gut, sich mit jenen auseinanderzusetzen, die man am wenigsten versteht. Die Demokratie ist kein Schützengraben. Sie lebt davon, daß wir uns zuhören.“ Georg Mascolo
Eine extrem nervige Spezies?
Beautyblogger! Allen voran? Claudia Steinlein (glamupyourlifestyle).
Die Szene der Beautyblogger/innen wird hausintern seit etwa 10 Jahren turnusmäßig unter die Lupe genommen. Auch eine Berliner Richterin mischte in dieser Szene einige Jahre mit zahlreichen Beiträgen über Gott, die Welt, Literatur und Lebenssituationen mit, z.B. über das Thema unerwünschte Anrufe/Werbeanrufe:
“Das einzig Gute an diesen Anrufen ist, dass ich da so richtig Dampf ablasse. Ich schäme mich nicht zuzugeben, dass ich je nach Stimmung den Anrufer frage, ob er sich nicht eine zweite Gehirnzelle wachsen lassen wolle, dann könne er doch auch einem anständigen Broterwerb nachgehen und müsse mich nicht belästigen, oder auch Beschwerden und Klagen androhe.”
Und auf diesem Blog, da war auch Claudia Steinlein unterwegs. Nicht ganz uneigennützig, denn in ihren Kommentaren setzte sie häufig den Link werbend zu ihrem eigenen Blog, woraufhin die verschnupften Bloginhaberinnen eine Diskussion über das Hausrecht lostraten.
Was Claudia Steinlein und ihre Seite glamupyourlifestyle betrifft: Es wurde einmal nachgezählt, wie viele Bilder der eigenen Person sich —abgesehen von der Selbstinszenierungsflut bei Facebook und Instagram (IG: laut Analysetool ca. 40% Fake Follower, knapp 3.000 Beiträge) — allein auf der Startseite von glamupyourlifestyle befinden (Slider und Social Media Previews eingerechnet).
Das Ergebnis: 21
Was treibt eine Frau dazu, derart viele —hunderte, wenn nicht sogar tausende— Bilder von sich zu veröffentlichen? Videos, in denen sie sich Ohrringe anhängt? Videos aus der Badewanne? Videos mit angeklebten Gurken im Gesicht? Auf diese Frage, und was die innere Leere damit zu tun hat, wird nur die Betroffene Antwort geben können.
Nicht auf natürlichem Wege und in Würde altern zu können, scheint eines der Hauptprobleme von Frauen mittleren Alters zu sein. Jedenfalls stellt Claudia Steinlein den Prototyp einer solchen Frau dar.
Wesentlich attraktiver und reizvoller scheinen da Frauen zu sein, die Unebenheiten an ihrem Körper gerade nicht wegbügeln oder glattspritzen wollen, und die ihr biologisches Schicksal als das annehmen, was es ist: Natur!
Zudem hat jeder Mensch im Laufe seines Lebens die Chance, körpereigene Zellen positiv zu affirmieren. Wie Menschen mit sich selbst und ihrem eigenen Körper kommunizieren, dementsprechend werden auch die körpereigenen Zellen reagieren und die äußere Erscheinung bestimmen. Vergleichbar mit Pflanzen, die aufwachsen und reifen wollen. Man stelle sich zwei Töpfe oder Blumengefäße nebeneinander vor und eine menschliche Stimme, die täglich auf die Gewächse einredet. Was meint der Mensch, wie die Pflanze —wissenschaftlich nachgewiesene Lebewesen mit eigener Wahrnehmung— aussehen wird, die regelmäßig abschätzig negativ affirmiert wird?
(Quote slightly edited)
“Older women know who they are, and that makes them beautiful. I like to see a face with some character. I want to see lines. I want to see wrinkles.”
Eine coole Oberamtsanwältin?
Annika Stübe, Erste Oberamtsanwältin bei der Amtsanwaltschaft Berlin. Nicht nur, dass mit Annika Stübe auf sachlicher Ebene freundlich gesprochen werden kann, sie bleibt auch bei versuchten Telefonstreichen gelassen “Ja, Dekert, Hackepeter GmbH” […] die schwere Straftat (2.000 kg Hackepeter vom Werksgelände geklaut), die gemeldet werden sollte, hat natürlich nicht stattgefunden.
“Guck, die Frau Stübe, so stellt man sich eine Oberamtsanwältin vor!”
© Bild: Tsp/Doris Spiekermann-Klaas

Was sollte in einem Wellnesshotel unbedingt gemacht werden?
Wasserbomben in den Außenpool. Wenn gerade niemand guckt und die Luft rein ist.
“Hilfe, die sind ja alle komplett nackt hier” Da sich ein Neoprenanzug im Wellnesshotel nicht anbietet, kann auf hautfarbene Dessous zurückgegriffen werden. Abb. (Privataufnahme) Wellnesshotel Seeschlößchen – Privat-SPA & Naturresort

Eine gute Tat am Telefon, wenn ich jemanden nicht mag?
Deep Purple, Child in Time (1970, Live)
[…]
You’d better close your eyesOhBow your headWait for the ricochet
Ahhhhhhhhhhhhhh
Random Zitate?
“Er hat das Ganze gesehen und sich nicht in den alltäglichen und belanglosen egomanen Details vertan. Die Welt hat dich nicht verstanden, dabei hätten sie einfach nur zuhören müssen. Doch wohl eher wollten sie dich nicht verstehen, weil du ihnen die Maske herunter zogst. Das macht den Menschen bis heute Angst, mit ihrer eigenen Unfähigkeit konfrontiert zu werden.”
Quelle: YouTube
Berlin Tipp?
Ein Nachmittag in der “NochMall”. Inklusive Auszeit mit Kaffeevariationen und frisch gebackenen Waffeln: “Dürfte ich etwas rohen Teig extra bekommen? Der ist das Beste!”
“Die NochMall ist das erste Kaufhaus für Gebrauchtwaren in Berlin, was viel mehr ist als ein Secondhand-Kaufhaus. In der NochMall werden nicht nur Möbel, Kleidung, Elektrogeräte, Haushaltswaren, Spielzeug, Bücher und vieles mehr auf über 2.000 Quadratmetern verkauft, um ihnen ein zweites Leben zu geben, sondern die NochMall ist ein Erlebnisort für Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung.”
Ein gelungenes Parfum für Frauen?
Mr. Burberry Indigo
~(˘▾˘~)
Was, wenn ich keinen Small Talk führen möchte?
Beispiel: Zwei Menschen bereiten sich gerade auf ein Tischtennisturnier vor, an dem sie teilnehmen möchten. Zwei weitere Menschen kommen hinzu und fragen, ob alle Vier “zufällig” in demselben Hotel untergebracht sind. Nein. Der nächste Halbsatz ist so rekordverdächtig langweilig, dass die Stimmung zu kippen droht. “Wir spielen gut” – [……. wait]
“Wir spielen guter!”
Die, die eben noch Small Talk führen wollten, drehen sich um und gehen.
Urlaub Spezial, Usedom 2022
Was ist die erste sinnvolle Anschaffung auf der Insel?
Einen weirden Ballon vom Marktplatz kaufen und mit dem dann rumlaufen. Danach vegetarische Pasta aus dem Foodwagen mit wiederverwertbarem Besteck.
Woran sind 99% aller Inselbesucher achtlos vorbeigelaufen?
An wunderschönen Stinkmorcheln und dunklen Nacktschnecken mit freiliegendem Atemloch.
Was kann auf der Insel bewusst wahrgenommen werden?
Stolpersteine in Binz und eine Gedenktafel der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). An Letztere stellt der Gast eine Gedenkkerze hin und freut sich noch aus der Ferne darüber.
Worauf hat sich das Inselherz am meisten gefreut?
Nach Jahren der Abwesenheit auf das Meer, ihm sollte die Aufmerksamkeit gebühren. Wäre da nicht die große Uhr an der Promenade gewesen, die auf allen Seiten die gleiche Uhrzeit anzeigte, nur auf einer nicht. #Kopfsalat #SiehtDasNiemand? #ErstDieUhrDannDasMeer
Gab es noch mehr Kopfsalat?
Und ob. Die Geschichtstafel am Schloss Pudagla. Das erste Foto entstand im Jahr 2010 (Netzfund), das zweite Foto wurde im Juli 2022 selbst aufgenommen.
Frühstück oder Frösche?
Erst die Frösche!

Sind Sie der einzige Gast mit einer eigenen Vase auf dem Tisch?
Selbstverständlich.
“Die Vase ist ukrainische Handwerkskunst, die Blumen und Gräser sind handgepflückt [undsoweiterundsofort]”.

Und die Kirchen?
Dürfen nie fehlen. Seh- und Wahrnehmungstest inklusive. Nur die Kirche angucken reicht nicht? Nein! :o)


Worüber war (und ist) die Seele tief berührt?
Nebelschwaden über den Feldern früh am Morgen. Lichtspiele. Über den Storch, der seine Runden flog. Das Meer bei aufgehender Sonne.
Lieblingsfahrzeug für die Insel?
Der erotische Blaue mit dem bei Bedarf heruntergelassenen Dach. Hilarious moment? 1 Ostseebad, 1 offenes Verdeck, 1 ACDC Song. Danke Usedom ♥


Neue Sprachfäkalie?
“in einer Zeit, wo […]”
“ist der Tag, wo […]”
“am Wochenende, wo […]”
“im Jahr 2022, wo […]”
Abhilfe:
“in einer Zeit, in der […]”
“ist der Tag, an dem […]”
“am Wochenende, als […]”
“im Jahr 2022, in dem […]”
Können sich Menschen entschuldigen?
Nein, sie können aber um Entschuldigung bitten. Medien und Presseorgane, die schreiben/berichten “er/sie hat sich entschuldigt” haben in dieser Frage entweder nichts reflektiert oder nichts verstanden, oder beides.
Wie lange hat die Recherche über Anonymous gedauert?
1,5 Tage (im Tunnel) und zusätzliche 1,5 Tage, um den Artikel “Anon + Aaron” zu schreiben.
Eine nette Geste?
Wer an fremden Tischen sitzt, ganz gleich ob im Restaurant oder bei Nächsten, soll die Stühle ordentlich hinterlassen.
Die meisten Menschen, nachdem sie ihren Allerwertesten erhoben haben, wofür sie ihren Stuhl zurück und/oder zur Seite schieben mussten, lassen die Stühle dann so stehen, anstatt sie ordentlich wieder hinzustellen und in Reih und Glied näher an den Tisch zu rücken. Das Bild soll sein, wie es vorgefunden wurde, als die Menschen an ihre Tische kamen und selbst Ordnung erwarteten.
Neue Sprachfäkalie?
Tschüssi!
Was bereitet euch Schmerzen?
Dummheit,
Inkompetenz,
schlechter Geschmack,
und atonale Musik.
Die ersten beiden Attribute sind sehr mit uns in Resonanz gegangen, als wir sie gelesen haben. Als hätte jemand Gedanken niedergeschrieben, die vorher für uns noch unbewusst waren. Atonale Musik, nun, die durften wir halbfreiwillig selbst erfahren. Das Ereignis fand 2020 in der Staatsoper Berlin statt, wir gingen als Gast dorthin. Nach den ersten Minuten Programm gab es für die hochsensiblen Charaktere zwei Optionen: Den Saal verlassen oder zwangseinschlafen. Sichtlich bemüht und etwas beschämt entschieden wir uns damals für Letzteres (und würden es zum Schutz der Seele wieder so entscheiden).
Seid ihr angreifbar?
Bestimmt. Key Charaktere von uns reden und schreiben wie der Schnabel ihnen gewachsen ist. Wir sprechen aus, was andere heimlich denken. In zahlreichen Breitengraden gelten wir deswegen als unbeliebt.

Wer oder was sind Daueraufreger für euch?
Die Persönliche Meinung unserer Unternehmensleitung: “Aufreger ist möglicherweise das falsche Wort. Wenn es aber um die Energie dahinter geht, bildet nahezu die gesamte Veranstaltungsbranche auf Organisatorenseite inklusive ihrer Entourage diese Irritation, wie ich sie nenne. Die Arroganz der Branche hat seit dem Beginn der Corona-Pandemie eine bedauerliche Dimension angenommen. Initiativen wie “Jetzt-Sonst.de” starteten Forderungskampagnen auf Internetseiten und anderen Medien. Im frühen Stadium waren merkwürdige Abbildungen deutscher Spitzenpolitiker mittels Bildsprache und der Fokussierung auf bestimmte körperliche Merkmale zu sehen (z.B. bei Peter Altmaier). Allein das Wort Forderung fand ich damals dreist und frech. Der rote Faden an Überheblichkeit zog und zieht sich fort. Die Initiative “AlarmstufeRot” beispielsweise inszeniert sich mit den Worten: “Wir sind das Bündnis der einflussreichsten Initiativen und Verbände der deutschen Veranstaltungswirtschaft.” Als sei das nicht bereits genug, heißt es im Bereich des Footers auf der Website: “Diese Internetseite wurde von den einflussreichsten Initiativen der Veranstaltungswirtschaft initiiert und gestiftet.” Am Ende des Tages kochen aber doch alle nur mit Wasser. Im negativen Sinne den Vogel abgeschossen hat das T.R.Ü.F.F.E.L. Institut, also das Research Institute for Exhibition and Live-Communication, selbstverständlich vom FAMAB Kommunikationsverband, jetzt (fwd) Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft, und (Achtung), ein Vertreter der Branche für Integrated Brand Experiences. Nach jahrelanger Pseudoforschung und Selbstbeschäftigung sah sich das T.R.Ü.F.F.E.L. Institut zur Blütezeit der Pandemie plötzlich veranlasst, Handlungsempfehlungen für die Eventbranche über den Umgang mit der Pandemie abzugeben und zu veröffentlichen. Agenturen sprangen auf diesen Zug, der nicht im entferntesten auf die Bedürfnisse und Gefahren der Pandemie abgestimmt war, auf, und legitimierten sich mit einer Art Gütesiegel quasi selbst zur Durchführung von Events. Diese Gangart wurde von den zuständigen Behörden zügig unterbunden, weswegen auch zeitlich taktlos platzierte Back-To-Live Versuche der Branche wieder abgesagt werden mussten. Um es mit dem Titel einer Reportage auszudrücken: Selbstverliebt, machthungrig, kaltherzig.”

Ein furchtbares Wort?
Zufall.
Und stattdessen?
Divine Timing
Hilfsweise: Koinzidenz(en) in Verb. mit Synchronizität(en).
Qualität der Berliner Justiz?
Nach den jüngsten Erfahrungen unserer Geschäftsführerin: rechtsstaats- und verfassungswidrig. Die Bindung an Recht und Gesetz interessiert nur wenige Richterinnen und Richter. In Strafverfolgungssachen werden Personen, die bspw. im öffentlichen Dienst tätig sind, trotz offensichtlicher Straffälligkeit, straffrei gehalten. Unschuldige werden stattdessen strafrechtlich verfolgt und angeklagt.

Naiselta naiselle: Kuka on silmiinpistävän viehättävä Berliinin oikeuslaitoksessa?
Naiset Saar, Koppers ja Faust
One of the greatest miracles of our time?
We’re going to be in the Hudson.
Ein manierliches Renteneintrittsalter?
Man wird es halten wie Mörike und mit 39 in Rente gehen.
“Stattdessen zieht es Mörike vor, schönste Gedichte zu schreiben, lesend im Garten zu sitzen, den Wolken bei ihrem aufregenden Tun zuzusehen oder den Gesängen der Dorfkinder zu lauschen. 1843 hat er es endlich geschafft. Im zarten Alter von 39 Jahren wird sein Antrag auf Pensionierung genehmigt.”
Herbstgedicht
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
(Eduard Mörike)
Juristische Vorbilder?
Johann Schwenn.
“Was wir dann hinterher gehört haben, war von einer Erbärmlichkeit, die ihresgleichen suchte in einem Gerichtssaal.”
“Einer Gutachterin unterstellt er Spekulationen, einen Traumatologen nennt er Scharlatan […]”
“Dann kam es zum Schulterschluss mit der Staatsanwaltschaft, bei der sich ja der Vorsitzende ausdrücklich für diese miserablen Ausführungen noch bedankt hat.”
Über Amerikanische Methoden: “Das ist erst dann erforderlich, wenn man es mit solchen Gegnern zu tun hat. Und Gegner war nicht nur die Staatsanwaltschaft, sondern auch das Gericht. Von Unbefangenheit konnte da keine Rede sein.”
“Verteidiger unterbricht ungestüm Plädoyer des Anklägers […]”
“Jeder bekommt, was er verdient.”

Sprachfäkalien?
Zu bestaunen sind die Leute, die auf etepetete machen und dann an der Kasse “mit Karte” zahlen wollen.
Auf Arbeit […]
Mit Auto […]
In Urlaub […]
Auf Toilette, auf Klo […]
Eine nette Geste?
Danke sagen, wenn vor Ihnen jemand den Warentrennstab auf das Kassenband legt.
Ihrem Nachfolger den Warentrennstab gleichermaßen hinlegen.
Spukt es im Haus auf dem Friedhof?
“Gerade kam im Flur wie aus dem Nichts die Glaslampe runter. […] In tausend Teile zerschellt.”
“Auf dem Dachboden klopft es doch […]”
“Das Teil ist weg, haben die Engel geholt.”
“Da ist eine ältere Frau im Fenster […] im Licht!”
“Ich hatte gerade ein paranormales Erlebnis. Der Löwe saß immer an seinem Platz, jetzt sitzt er aber an meiner Trinkflasche!” (Tim Felix Dreske, aufgeregt am Telefon, 2017)

Liegen manchmal Knochen sichtbar auf dem Friedhof?
“Das Gebiss sieht ja scharf aus!”


Grauzonen erobern und Grenzen des Möglichen verschieben?
Buckminster NEUE ZEIT hält sich immer nur an die Regeln und Vorschriften.

Ein unschlagbar gutes Hygienepapier?
Auch über solche Fragen besteht Redebedarf. Buckminster NEUE ZEIT empfiehlt voller Überzeugung ein schwedisches Fabrikat. Das Produkt ist in gut sortierten Rossmann-Filialen erhältlich oder kann online bestellt werden.

Neue Sprachfäkalie?
AGBs – Allgemeine Geschäftsbedingungens
Phasen zur Vermeidung eines Haustiers
“Die eine Beerdigung hat mir gereicht”
“Kein neues Haustier mehr”
“Eine Katze kommt mir nicht ins Haus”
“Ach, die ist aber toll!!!”
“Komm mal her”
“Katzenklappe”
“Ja, du darfst überall hin”
Anzeichen, dass etwas zu Ende geht (und was NEUES kommt)
“Wir müssen die krassesten Ablaufpläne schreiben”
“Nur atmen und Toilettengänge aussparen (aber einkalkulieren)”
“Ich hab’ keine Lust mehr auf diese Ablaufpläne”
“Geraubte Kraft und Lebenszeit”
“Dann quäl dich doch nicht”
“Wir haben alle Etappen im Kopf”
“Und die anderen ihre Function Sheets”
“Mach’s kurz”
+ Autobahn rauf, runter
+ Hilton Hotel rein, raus
+ Melia Hotel rein, raus
+ asisi Panometer rein, Aufbau 1, raus
+ Frauenkirche kontrollieren
+ Hilton Hotel rein, kurz Füße kühlen, Nickerchen, raus
+ DGUV Congress rein, Aufbau, raus
+ asisi Panometer rein, Aufbau 2, Event, raus
+ Frauenkirche rein, hoch, runter, raus
+ asisi Panometer rein, Abbau, raus
+ Hilton Hotel rein, kurz Füße kühlen, Nickerchen, raus
+ DGUV Congress, rein, Tagung, Abbau, raus
+ Autobahn rauf, runter
+ Agentur rein, ausladen, hübsch machen, Closing Drink, raus
+ KUR
“Mein Glücksspeicher wird nicht mehr richtig voll”
“Gute Reise morgen! Und komm gesund wieder zurück. Björn”
“Ich kann keine Agentur mehr führen. Es macht mich unglücklich.”
“Mach Du erst einmal das, was Du Dir vorgenommen hattest.”
“Ich möchte in wenigen Sätzen zusammenfassen,
wie ich mir eine Übernahme der Eventkunden vorstelle.”
“Ein Wechsel wird von meiner Seite für den 1.2.2018 angestrebt.”
“Mit diesem verbindet sich auch die Übernahme von Tim als Projektleiter von artribute”
“Ich glaube, dass es wichtig ist, dass Du im Anschluss „loslässt“ […]”
Ich möchte noch einmal betonen, dass die Kürze dieser Mail nur zusammenfassender Natur ist und nicht die eigentliche Aufgabe spiegelt: Das „Erbe“ der EVENTAGENTEN würdig zu vertreten und in eine neue Zukunft zu führen. Hier danke ich Dir sehr für das Vertrauen und die Freundschaft in meine Person.
In remembrance of
The Goddess among agencies




